Feuer und Eis sind allgegenwärtig
Das Besondere am Hotel Fire & Ice Düsseldorf/Neuss sind das hochwertig-legere Wohlfühlklima und die Emotionen, die aus dem Spannungsbogen zwischen den Kontrasten Feuer und Eis entstehen. Diese gegensätzlichen Elemente prägen das außergewöhnliche Konzept des Sport- und Tagungshotels. Jeder Skifahrer kennt das Gefühlt, von der eisigen Abfahrt in die wohlig warme Berghütte zu kommen. Optisch stehen daher die warmtonigen Farben der Holzhütte und die Feuerglut im Kontrast zu den kühlen Farben von Eis, Schnee und Fels der Bergwelt außen.
Diese Eindrücke sind auch im Hotel Fire & Ice zu finden: In der Pistenlounge prasselt ein Feuer im übermannshohen Kamin, während sich hinter der Panoramaglasfront die verschneite Skipiste präsentiert. Hautnah erlebbar sind die Elemente Feuer und Eis auch in der Sauna: Vom aufgeheizten Ambiente aus können die Saunabesucher direkt auf die Skipiste blicken.
Feuer und Eis finden sich mit den gegensätzlichen Eigenschaften wie kalt und heiß, rau und glatt, kühlen und warmen Farbtönen auch in den Hotelzimmern wieder. Unter den 79 mit alpinen Details eingerichteten Räumen sind 13 Themenzimmer und -suiten, im Anklang an berühmte Bergregionen und -gipfel der Welt. So nächtigt man im „Himalaya“ zwischen Gebetsmühlen und im „Kilimanjaro“ erfreuen afrikanische Anklänge, während man sich im „Rocky Mountain“ an eine Blockhütte erinnert fühlt. Die Themensuite „Alpenglühn“ hat sogar eine eigene Sauna zu bieten.
Gute Akustik mit Stil
Der umgebende Eventbereich mit Ski-, Rodel- und Kletterincentives macht das Hotel auch für Tagungen und Seminare beliebt. Neun erstklassig ausgestattete Seminarräume mit viel Tageslicht, Aussicht ins Grüne und bis zu vier Meter lichter Deckenhöhe stehen zur Verfügung. Zusammen mit den beiden Tagungsräumen im Hauptgebäude der Skihalle sind das insgesamt 1000 Quadratmeter Tagungsbereich. Viel Raum, in dem es ohne akustische Maßnahmen schnell unangenehm laut werden kann. Damit in Tagungsräumen, Lobby und Treppenhaus die Akustik stimmt, war eine effektive Maßnahme erforderlich. Die Verantwortlichen entschieden sich für ein hochwertiges System, das sich gleichermaßen edel wie dezent in das gestalterische Gesamtkonzept des Hotels einfügt: CapaCoustic Structure von Caparol.
Fugenlos akustisch wirksam
Architekt Martin Nienhaus vom Architekturbüro Bruno Braun, Düsseldorf, berichtet: „Ein reines Lochplatten-Akustiksystem hätte mit seiner technischen Anmutung nicht zum alpinen, hochwertigen Stil des Hotels gepasst. Da war es ideal, dass sich mit CapaCoustic Structure eine grobkörnige Putzbeschichtung über die Akustik-Lochplatten applizieren ließ. Entscheidend war, dass das System fugenlos ist.
CapaCoustic Structure besticht durch eine feine, offenporige Spritzputzbeschichtung, die akustisch transparent ist. Hierzu Caparol-Akustik-Produktmanager Alexander Barchfeld: „Die auftreffenden Schallwellen gehen durch die Poren des verarbeitungsfertigen dispersionsgebundenen Akustik-Spritzputzes hindurch und treffen auf die darunter liegenden, abgehängten Gipskarton-Lochplatten. Die Schallenergie wird auf diesem Weg in den Hohlraum hinter der Decke geleitet, wo sie absorbiert bzw. in Wärmeenergie umgewandelt wird.“
Feiner weißer Putz korrespondiert mit der Schneedecke
Zur perfekten Technik kommt die Ästhetik: CapaCoustic Structure passt wunderbar in das Designkonzept des Hotels Fire & Ice. Der weiße, feine Putz korrespondiert in der Anmutung mit der fein-pulvrigen Schneedecke auf der Skipiste, die durch die Panoramafenster zu sehen ist. Bei genauer Betrachtung wecken die kristalline Struktur des Akustikputzes und der weiße Farbton Anklänge an Schneekristalle. So findet sich sinnbildlich das Thema „Eis“ an der Akustikdecke wieder, während die Holzböden und Geweihleuchten warm anmuten und die feurige Seite abbilden.
Mit CapaCoustic Structure wurde im Hotel Fire & Ice in Neuss ein modernes, effektives Akustiksystem eingebaut, das unauffällig und diskret ist und erstklassig in das alpine, hochwertig-legere Konzept des Hotels passt.
Technische Informationen zu CapaCoustic Structure
Und so sieht der gesamte Aufbau von CapaCoustic Structure aus: Die handelsüblichen Gipskarton (GK)-Lochplatten 12/25 Q werden nach Herstellerangaben auf entsprechender Unterkonstruktion aus CD-Profilen verlegt. Darauf kommt bauseits vollflächig ein spezielles Akustikvlies als Trägermaterial; auf dieses wird der feine, offenporige CapaCoustic-Putz in zwei Arbeitsgängen aufgespritzt. So lassen sich optisch ansprechend, fugenlose Akustikflächen im Innenbereich herstellen. Hierbei ist die Realisierung von abgesetzten und flächenbündigen Deckeneinbauten wie Lautsprecher, Leuchten, Revisionsklappen und vieles mehr problemlos möglich. Das Akustiksystem wird vornehmlich im Deckenbereich eingesetzt, an den Innenwänden wird CapaCoustic Structure meist erst oberhalb der mechanisch stark belasteten Teilflächen, in der Regel oberhalb von zwei Metern Höhe, aufgebracht.
Dank der feinen Körnung von 1,0 Millimeter lassen sich mit CapaCoustic Structure feine fugenlose Oberflächen herstellen, die die offenporöse Struktur nicht erkennen lassen. Das System kann auf nahezu alle tragfähigen und ebenen GK-Lochplatten aufgebracht werden. Hauptsächlich wird das System bei neu geplanten abgehängten Akustikdecken verwendet. Aber auch bereits im Bestand vorhandene Deckenflächen aus GK-Lochplatten können nachträglich beschichtet werden und erhalten so ein komplett neues Outfit, ohne dass die alte Decke entfernt werden muss bzw. die raumakustischen Bedingungen nennenswert beeinflusst werden.
Der Akustikputz ist in vielfältiger Farbgebung realisierbar, dabei können auch Volltöne beschichtet werden. Zur Renovierung älterer und unansehnlich gewordener systemverwandter Akustikdecken können diese nach einer kurzen Untergrundbehandlung einfach überspritzt werden.
Akustikdecken sorgen für angenehme Atmosphäre
Hotel „Fire & Ice” lebt durch gestalterische Gegensätze
Im Neubau des Hotels Fire & Ice (Düsseldorf/Neuss) lässt sich direkt neben der Skihalle stilvoll übernachten und tagen. Während das Feuer im Kamin prasselt, fällt der Blick durch die Panoramaverglasung auf die verschneite Skipiste. Für eine angenehme Akustik in der Lobby, im Restaurant und den Seminarräumen sorgt das Akustiksystem CapaCoustic Structure von Caparol. Der edle, fein strukturierte, weiße Akustikputz weckt Assoziationen an Schneekristalle und passt bestens zum alpinen Flair mit der Feuer-und-Eis-Thematik. So fügt sich das Akustiksystem CapaCoustic Structure dezent und ästhetisch ansprechend in das hochwertig-legere Ambiente des Hotels ein. Der Name freilich assoziiert den gleichnamigen Bogner-Film aus dem Jahr 1986 und erinnert an spektakuläre Szenen.
Bautafel
Auftraggeber: allrounder mountain resort gmbh & co. kg
Architekt: Bruno Braun, Düsseldorf
Malerbetrieb: Jaensch GmbH, Düsseldorf
Caparol-Außendienst-Mitarbeiter: Andreas Berger
Produkt: CapaCoustic Structure