Widerstandsfähige Carbonfasern schützen in Formel 1-Boliden das Leben der Fahrer und machen Mountainbikes extrem leicht und stabil. Wasserdichte, atmungsaktive und schmutzabweisende Funktionstextilien halten auch Breitensportler trocken und optisch fit. „Für die Hauswand mögen solche Hightech-Werkstoffe futuristisch klingen“, weiß Oliver Berg. „Aber in unseren Fassadensystemen sind Carbonfasern und mit Nano-Quarz-Gitter Technologie optimierte Oberflächen längst bewährte Praxis. Und sie bieten hier auch echten Mehrwert. Spätestens wenn der Sohn vor der Hauswand Fußball oder Skateboard übt, die Jüngste ihren Kinderwagen hier mal selbst einparkt, der ganze Kegelclub mit dem Fahrrad zur Grillparty kommt und auch die Wetterseite noch nach Jahren farbecht strahlen soll.“
Dünne Dämmschicht verhindert „Schießscharten“-Optik
Im Rennsport kommt es auf jedes Gramm und Kilo an. An der Hauswand zählt jeder Zentimeter. Denn die zusätzliche Dämmschicht soll die Fenster nicht zu „Schießscharten“ umgestalten; der Dachüberstand nicht kostspielig für die Dämmung verlängert werden müssen. Deshalb hat Caparol für die Fassade jetzt ein besonders schlankes Dämmsystem entwickelt – das System Carbon S. Kernstück ist eine innovative Hochleistungsdämmplatte. Nur zehn Zentimeter dick erfüllt sie mit einer Wärmeleitzahl von 0,024 W/mK auch die Anforderungen der gesetzlichen Energieeinsparverordnung. Sie besteht aus einer Mischung aus Polystyrol und einem hochdämmenden Polyurethan-Kern.
Carbonfasern schützen gegen Stöße und Risse
Die carbonfaserverstärkten Dämmsysteme von Caparol schützen die Außenwand wirkungsvoll gegen Stöße und Risse. Die Carbonfasern befinden sich dabei in einem Spachtel, der zusammen mit einem Armierungsgewebe auf die Dämmplatten aufgetragen wird. Nur wenige Millimeter dick schützt diese elastische Schutzschicht gegen Fußbälle, Fahrradlenker und Hagelschlag und auch gegen temperaturbedingte Spannungen und Risse bei starker Sonneneinstrahlung. „Das ist wichtig, wenn die Fassade mit intensiven oder dunklen Farben gestaltet werden soll“, betont Berg.
Nano-Quarz-Gitter erzeugen schmutzabweisende Farbschicht
Caparol Fassadenfarben und -putze halten die Fassade länger sauber und farbstabil. Mikroskopisch kleine anorganische Partikel erzeugen darin eine dreidimensionale Nano-Quarz-Gitter Struktur. Die macht die Oberfläche extrem hart, stabilisiert die Farbschicht und verhindert das Anhaften von Schmutzpartikeln. Was sich hier dennoch kurz festsetzt, kann sich spätestens beim nächsten Wind und Regen nicht mehr halten. Fassaden mit Caparol Farben trocknen schneller ab und vermindern so die Besiedlung mit Algen und Flechten. Feuchtigkeit kann nicht von außen in die Beschichtung eindringen, Wasserdampf von innen aber ungehindert entweichen.
„Carbonfaserverstärkte Dämmsysteme und schmutzabweisende Farben zahlen sich an der Hauswand also wirklich aus“, betont Oliver Berg. „Damit bleibt die Fassade viele Jahre geschützt, sauber und farbstabil.“
Weitere Informationen unter http://daemmung.caparol.de und beim Caparol Service-Center unter Tel. 06154-717 776.
Zum Unternehmen:
Die DAW-Firmengruppe (Ober-Ramstadt) ist in Deutschland, Österreich und der Türkei Marktführer auf dem Gebiet der Bautenanstrichmittel. In Europa befindet sich das Unternehmen bei Baufarben nach großen internationalen Konzernen auf Platz drei. Zur DAW-Gruppe gehören die Marken Caparol (Farben, Lacke, Lasuren, Putze für den dekorativen Bereich), Disbon (bauchemische Produkte für Boden, Dach, Beton und Gewässerschutz), Capatect (WärmedämmVerbundsysteme zur Energieeinsparung) und Alpina (Farben für den Heimwerker). Das bekannteste Produkt ist Alpinaweiß - Europas meistgekaufte Innenfarbe.