Hedwig Seipel (46) begann ihre berufliche Entwicklung mit dem Ingenieurstudium der Lebensmitteltechnologie an der Fachhochschule Lippe im Lemgo. Danach absolvierte sie berufsbegleitend das Studium "Marketing und Werbung" und arbeitete fast 15 Jahre als Produktmanagerin bei Nestlé, 3 Glocken und Fissler. In ihrer Freizeit beschäftigte sie sich schon damals mit der asiatischen Lebensphilosophie und stieß so auf Feng Shui. Nach mehrjährigen Ausbildungen entschloß sie sich, ihrem Leben eine neue Wendung zu geben und gründete 1998 die "Praxis für Raum- und Lebensgestaltung", die sie bis heute erfolgreich in Bensheim leitet. Außerdem ist sie als Autorin, Ausbildungsdozentin und Sachverständige für Feng Shui tätig. Ihr Anliegen ist es, Feng Shui als einen von vielen Wegen zur Gestaltung von Lebensräumen in unserer Gesellschaft zu etablieren.
Philipp Burger (32) absolvierte nach dem Abitur eine Ausbildung als Maler- und Lackierer bei der Firma Gilbert und Hohlmann Malermeister in Pfungstadt. Nach einigen Semestern Soziologiestudium an der J. W. Goethe-Universität in Frankfurt gründete er 2003 die Firma "Schwindelfrei". Mit Hochseilgärten, Events und Industrieklettern beschäftigte er sich ausschließlich bis 2004 – parallel startete er dann seine Meisterausbildung in Wiesbaden. Seit 2005 ist Burger als selbstständiger Maler- und Lackierermeister "PB" tätig.
Der Betrieb PB Malermeister Philipp Burger befindet sich noch im Aufbau. Um sich im Wettbewerb zu differenzieren, sind pfiffige Ideen gefragt. Mit der Spezialisierung auf hochwertige Innenraumgestaltung, Fassadenkonzepte im Ein- und Zweifamilienhausbereich und dem Industrieklettern besetzt der junge Malermeister interessante Nischen.
Frage: Wie beraten Sie Ihre Kunden?
Seipel: Mit Feng Shui werden leider immer noch sehr oft asiatische Accessoires und mystisch anmutende Rituale verbunden. Die Aufgabe von Feng Shui ist jedoch, unsere Wohn- und Arbeitsräume so zu gestalten, daß sie uns in allen Lebenslagen stärken und motivieren. Eine Feng-Shui-Beratung muß daher praxisnah und praktisch umsetzbar sein. Meine Kunden bekommen genaue Vorschläge zur Gestaltung ihrer Räume. Dabei ist die Visualisierung von Ideen sehr wichtig und für mich inzwischen unentbehrlich. SPECTRUM eignet sich ideal dafür.
Burger: Wichtig ist das persönliche Gespräch, am besten vor Ort. Es nützt nichts, Gestaltungskompetenz nur zu besitzen, viel entscheidender ist es, sie auch zu verdeutlichen. Kunden brauchen Anregungen, wie Wandflächen aussehen könnten, und Eindrücke, wie Raumatmosphären sich präsentieren, um Impulse für die eigenen vier Wände oder auch die Fassade zu bekommen. Um Aufträge zu gewinnen, hat mir das Gestaltungsprogramm SPECTRUM schon öfter geholfen.
Frage: Wie unterstützt SPECTRUM Sie in Beratungsgesprächen?
Seipel: Ganz einfach: ein Bild sagt mehr als 1000 Worte. Über Farben oder Oberflächen mit Kunden nur zu reden, ist sehr schwierig, denn jeder von uns hat eine sehr persönliche Farbvorstellung. Im Feng Shui bestimmen aber Farben und Oberflächen maßgebend die Raumatmosphäre. Ein kleines Beispiel: Wenn eine Feng-Shui-Analyse ergibt, daß für einen bestimmten Raum grüne Farbtöne empfehlenswert wären und ich meinen Kunden lediglich sagen würde: streichen sie den Raum in Grün, dann könnte es leicht passieren, daß ich auf Ablehnung stoße. Es liegt in der individuellen Vorstellung der Farbe Grün begründet. Erarbeite ich aber diverse Gestaltungsvorschläge mit Hilfe von SPECTRUM, dann sind meine Kunden von der kreativen Vielfalt meistens begeistert.
Burger: SPECTRUM erleichtert das Verkaufsgespräch sehr. Die Software ist ideal, um den Kunden ihre individuellen Räume und Fassaden in unterschiedlichsten Gestaltungsvarianten zu zeigen. Zunächst suche ich passende Bilder aus der großen Bibliothek, um vorab unterschiedliche Farbvarianten vorzustellen. Wenn es konkreter wird, bereite ich gerne Kundenfotos auf. Die Kunden sind begeistert von der fotorealistischen Darstellung. Hilfreich ist die Möglichkeit, neben Farben auch andere Oberflächen wie zum Beispiel Bodenbeläge und Stoffe einzubinden. Der kostenlose Zugriff auf die Onlinedatenbank mit vielen aktuellen Kollektionen hält mich zusätzlich auf dem Laufenden.
Frage: Wie reagieren Kunden auf eine Beratung mit Gestaltungssoftware?
Seipel: Meine Kunden sind durchweg positiv überrascht. Auch wenn manchmal nicht erwartet wird, daß eine Feng-Shui-Beraterin mit dem Laptop kommt und dann auch noch das eigene Wohnzimmer in neuen Farben auf den Bildschirm zaubert. Für die Fassadengestaltung von Neubauten nutze ich sehr gerne die Bildbearbeitungsfunktionen des Programms. So wird aus einem Rohbau ganz schnell ein fertig eingekleidetes Eigenheim.
Burger: Einige sind zunächst skeptisch und halten SPECTRUM für "neumodisches Zeug". Aber selbst die größten Kritiker verstummen, wenn sie die vielen Vorteile erkennen. So kommt die gesamte Familie ins Staunen, sobald die Lieblingsentwürfe der einzelnen Mitglieder im Präsentationsprogramm abgespielt und verglichen werden. Und sogar bei einem Neu- oder Umbau hilft der 3D-Planer bei der Visualisierung und anschließenden Gestaltung.
Frage: Wo haben Sie SPECTRUM kennen und nutzen gelernt?
Seipel: Meine Begeisterung für SPECTRUM hat bereits mit der Version 2.0 begonnen, auf die ich im Internet stieß. Das war vor vielen Jahren. Als die neue Version auf den Markt kam, zögerte ich keine Minute, sie zu erwerben. Besonders vorteilhaft fand ich die hervorragende Schulung. Ein ganzer Tag praktischer Beschäftigung mit dem Programm unter professioneller Führung macht richtig fit für den Berateralltag.
Burger: Ich kenne SPECTRUM 2.0 schon seit 2005 und war von den Möglichkeiten sehr angetan. Bei dem Messebesuch der "Farbe – Ausbau und Fassade 2007" in Köln habe ich die neue Version 3.0 kennengelernt und sofort als vergünstigte Upgradeversion bestellt. Unter www.spectrum3.eu habe ich mich zu einer Schulung angemeldet, um die neuen Funktionen kennenzulernen. Dort hat sich einmal mehr bestätigt, daß man kein Computer-Genie sein muß, um mit SPECTRUM arbeiten zu können.
Frage: Wie hat sich SPECTRUM Ihrer Meinung nach weiterentwickelt?
Seipel: SPECTRUM 3.0 hat einen riesigen Entwicklungsschritt gemacht. Alle Funktionen sind sehr benutzerfreundlich gestaltet. Das Wechseln der diversen Bearbeitungsebenen geht schnell, die Hilfefunktionen unterstützen den noch nicht geübten Benutzer und die Materialdatenbanken erlauben unzählige Gestaltungskombinationen. Für mich sind Favoritenlisten besonders wichtig, die ich entsprechend dem Geschmack der Kunden anlegen kann und die Möglichkeit auch eigene Materialkombinationen anzulegen. Damit konzipiere ich eine Beratung noch individueller für den Kunden und gleichzeitig effektiver für mich.
Burger: SPECTRUM ist internationaler geworden. Neben der Sprachauswahl direkt bei der Installation fällt dies vor allem auch in der erweiterten Bildbibliothek auf. Auch die Anwendung hat sich vereinfacht. Und das, obwohl einige neue Funktionen wie zum Beispiel die Bildretusche und der Expertenmodus im BILDstudio ergänzt wurden. Die Navigation mit dem neuen Explorer schafft Übersichtlichkeit. Nicht zu vergessen das neue Präsentationsprogramm. Aus meiner Sicht am bedeutendsten ist die Option, auch die Produkte anderer Hersteller einzubinden und über die Online-Schnittstelle immer ergänzen zu können.
Frage: Haben Sie denn bereits Objekte mit der neuen SPECTRUM 3.0 gestalten und umsetzten können?
Seipel: Aber sicher. Sowohl mit dem Bildmaterial der Bibliotheken als auch mit Bildern von Kundenobjekten. Da ich auch Feng-Shui-Berater aus- und weiterbilde, nutze ich SPECTRUM zur Erstellung von Lernpräsentationen oder zur Gestaltung von Bildern für diverse Vorträge. Selbstverständlich verweise ich dabei auf das Programm.
Burger: Ja, das konnte ich, sowohl im Innenraum als auch an der Fassade. Das abgebildete Wohnhaus in Eltville befindet sich derzeit in der Planungsphase. Mit SPECTRUM konnte ich den Kunden verschiedene Gestaltungsmöglichkeiten aufzeigen und deren Entscheidung erleichtern. Ebenso hilfreich war das Programm für das kombinierte Wohn-Eßzimmer in Rodgau, das bereits umgesetzt wurde. Die Bewohner sind sehr zufrieden mit der neuen Farbigkeit.
Frage: Frau Seipel, Herr Burger: Würden Sie SPECTRUM weiterempfehlen?
Seipel: Das tue ich bereits.
Burger: Na klar.