Die kommenden Monate soll sein QM-Team an der Einführung eines lückenlosen Qualitätsmanagementsystems nach der ISO-Norm arbeiten. Alle Arbeitsbereiche werden hinsichtlich einer Kunden- und Prozessorientierung unter die Lupe genommen: Forschung und Entwicklung, Business Development, der Einkauf bis hin zum Sekretariat. „Die Ausgangssituation ist gut“, urteilt der externe QM-Berater Göbel nach der Bestandsaufnahme: „Capsulution verfügt über ein solides Fundament für eine schnelle und erfolgreiche Umsetzung, weil in den letzten Jahren bereits wichtige QMS-Forderungen erfolgreich umgesetzt wurden.
Als Entwickler ist konsequente Kundenorientierung selbstverständlich“, erklärt die QM-Verantwortliche Claudia Aldenhoven: „Wir entwickeln maßgeschneiderte Produkte für die individuellen technologischen und marketingspezifischen Anforderungen unterschiedlichster Kunden. Dass Capsulution sich auf dem richtigen Weg befinde, würden auch die langjährigen Partnerschaften mit Kunden zeigen.“ Diese schätzen die individuell auf ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Nanokapseln oder Komplexe mit den jeweils gewünschten pharmazeutischen, biochemischen, elektrischen, optischen und magnetischen Eigenschaften.
Noch bedarf der eingeschlagene Weg zu Qualitätssicherung und –management offizieller Bestätigung. „Stattfinden soll das Zertifizierungsaudit in der zweiten Hälfte des Jahres“, fügt Aldenhoven hinzu. Die Zertifizierung ist nicht der Abschluss der QM-Aktivitäten, sondern nur der erste Schritt. „Um eigene Produktentwicklungen im Bereich Drug Delivery/Medizinprodukte und diagnostische Sensoren auf dem pharmazeutischen Markt einzuführen, wollen wir auf ein vitales Qualitätsmanagement zurückgreifen, das schließlich auch die Vorgaben des EG-GMP-Leitfadens umsetzt“.