Er würdigte insbesondere Martina Bulat, die die Geschicke des Programms über neun Jahre von Anfang an maßgeblich mitbestimmte. Gründungsanlass war, Faserverbundwerkstoffe in Forschung und Lehre bekannt zu machen und auch unter Studierenden als spannendes Zukunftsfeld ins Blickfeld zu rücken. Gleichzeitig sollten CCeV-Mitgliedsfirmen die Möglichkeit erhalten, schon früh mit engagiertem Nachwuchs in Kontakt zu treten und dabei kompetenten Nachwuchs für die Zukunft gewinnen zu können. Dass sich daraus in relativ kurzer Zeit ein so erfolgreiches Programm entwickelte, freut die nunmehrige Produktentwicklerin im Bereich Module/Leichtbau des Automobilzulieferers Elring Klinger besonders. Heute werden jedes Jahr aus zahlreichen Bewerbungen 12–15 Studierende ausgewählt, die von den speziell auf sie zugeschnittenen Netzwerkangeboten des studienbegleitenden Förderprogramms profitieren.
Florian Helber übernimmt also ein gut bestelltes Haus. Dazu kommt, dass der Luft- und Raumfahrttechniker die Vorteile des Programms aus eigener Anschauung als Trainee kennt: „Das CCeV Trainee Programm bietet den Studenten eine einzigartige Möglichkeit, über die Ausbildung an der eigenen Hochschule hinaus fundierte Einblicke im Bereich faserverstärkter Kunststoffe an renommierten Forschungseinrichtungen zu erhalten.“ Wie seine Vorgängerin legt auch er großen Wert auf „die Vernetzung von Studenten unterschiedlicher Studiengänge und Hochschuleinrichtungen. Dieses Programm ebenbürtig weiterzuführen und inhaltlich voranzubringen ist mir sehr wichtig, ich freue mich sehr auf die Herausforderung.“