Mit allen Sinnen erfahren die Besucher, mit welchen Methoden Kohlenstofffasern verarbeitet und in welchen Bereichen Carbon bereits eingesetzt wird - von der Automobilindustrie über den Maschinenbau bis hin zur Luft- und Raumfahrt. Ein Blick in die Zukunft stellt Objekte vor, in denen Carbon künftig zum Einsatz kommen kann. Exponategeber sind u.a. Airbus Heliocopters, BMW, Diamo Violins, Krauss Maffei, MT Aerospace, Munich Composites, Otto Bock Orthopädie, Premium Aerotec, SGL Carbon, Streifeneder, Voith Composites u.a..
Zeitgleich wird im "Kinderreich" des Museums eine Dauereinrichtung des Projekts MAI Bildung eröffnet. Hier können sich auch die jüngsten Besucher mit dem Werkstoff Carbon vertraut machen.
"Die Ausstellung im Deutschen Museum soll die Einzigartigkeit des Werkstoffes Carbon zeigen und mit allen Sinnen erfahrbar machen", so Dr. Hubert Jäger, Vorstandsvorsitzender des Carbon Composites e.V. (CCeV). MAI Carbon, ein Projekt des CCeV, möchte mit der Sonderausstellung den Werkstoff erklären und eine Zukunft skizzieren, in der Kohlenstofffaserverbundtechnologien eine große Rolle spielen.
Weitere Informationen: www.deutsches-museum.de/...
Über MAI Carbon:
An der Spitzenclusterinitiative MAI Carbon des Carbon Composites e.V. (CCeV) beteiligen sich Unternehmen, Bildungs- und Forschungseinrichtungen sowie unterstützende Organisationen aus der Region München-Augsburg-Ingolstadt. Gründungspartner von MAI Carbon sind die Unternehmen Audi, BMW, Premium AEROTEC, Eurocopter, Voith und die SGL Group, sowie die IHK Schwaben, der Lehrstuhl für Carbon Composites (LCC) der TU München und der CCeV. Alle beteiligten Partner agieren auf dem Technologiefeld Hochleistungs-Faserverbundwerkstoffe, und hier insbesondere auf dem Gebiet der carbonfaserverstärkten Kunststoffe (CFK). Der Schwerpunkt liegt auf den Anwenderbranchen Automobilbau, Luft- und Raumfahrt sowie dem Maschinen- und Anlagenbau.
Hauptanliegen von MAI Carbon ist es, den Werkstoff Carbon für die Serienreife fit zu machen sowie die Region München-Augsburg-Ingolstadt zu einem europäischen Kompetenzzentrum für CFK-Leichtbau auszubauen, das die gesamte Wertschöpfungskette der CFK-Technologie abdeckt und den vertretenen Partnern in der Schlüsseltechnologie CFK zu einer Weltmarkt-Spitzenposition verhilft. Dadurch können bis zu 5.000 neue Arbeitsplätze in der Region geschaffen werden.