Eine besonders zentrale Rolle spielen dabei Wohnungsgenossenschaften, die meist einen hohen Anteil an älteren Bewohnern haben. Ursächlich für diesen vergleichsweise hohen Anteil ist vor allem der Wunsch, möglichst lang in den eigenen 4 Wänden zu leben. Gleichzeitig fallen viele Dinge im Alter immer schwerer. Insbesondere den gesamten Haushalt zu überblicken und dabei einen ggf. angeschalteten Herd oder noch offenen Wasserhahn zu entdecken, raubt viel Energie.
Dabei können smarte Lösungen bei diesen Problemen unterstützen und den Alltag erleichtern. Bei einem noch angeschalteten Herd oder offenen Wasserhahn kann die Smartapart-Zentrale schnell reagieren und eine Erinnerung an die Bewohner oder ihre Angehörigen senden. So können Beschädigungen in den Wohnungen vermieden und gleichzeitig auf das Wohlbefinden der Bewohner geachtet werden. Gleichzeitig wird die treue Mieterschaft länger gehalten und die genossenschaftliche Idee gelebt.
Zusätzliche Vorteile für die älteren Bewohner und Vermieter ergeben sich außerdem aus den ergänzenden Funktionen der Smartapart-Lösung. Insbesondere die Kommunikation zwischen Mieter und Vermieter bereitet oftmals Schwierigkeiten und dabei kann es zu Missverständnissen oder Fehlinformationen kommen. Um dies zu vermeiden, können dem Mieter über das Smartapart-Tablet Informationen übermittelt werden, beispielsweise der Ausfall des Fahrstuhls oder anstehende Termine. „Im Endeffekt gibt es große Einsparpotenziale seitens des Vermieters. Für viele unserer Kunden ist von zentraler Bedeutung, dass sie etwaige Informationen nicht einzeln an die Mieter verteilen müssen, sondern eine zentrale Verteilung an die jeweiligen Smartapart-Tablets erfolgt“, so der Vertriebsleiter Ralf Hartmann.
Letztlich fallen Kosten für den Vermieter nicht nur während der Vermietung an, sondern auch insbesondere dann, wenn die Wohnung für den Nachmieter saniert werden muss. Wenn der Vormieter altersbedingt auszieht, entstehen oftmals Kosten von 25 000 € und mehr. Durch den Einbau von smarten Lösungen können die kostenintensiven Sanierungsmaßnahmen präventiv verhindert werden.