GENIOM ermöglicht die Herstellung von Anwender-konfigurierten Biochips im eigenen Labor - flexibel und innerhalb eines Tages für die Microarrayanalyse im gleichen Gerät einsetzbar. Das bedeutet äußerste Flexibilität bei den Testparametern, weitgehende Automatisierung und kleinste Volumina dank zukunftsweisender Mikrofluidik. Die Anwendungsmöglichkeiten dieser Technologie werden nun durch den Einsatz enzymatischer Prozesse im Biochip, einem mikrofluidischen Reaktionsträger, stark erweitert: Oligonukleotide mit freiem 3'-Ende sind für Polymerasereaktionen zugänglich. Sie können als Primer für Polymerase-basierte Reaktionen in einem Biochip dienen ("Enzyme-on-Chip"). Diese "Enzyme-on-Chip" Methodik funktioniert ähnlich wie die heute weit verbreitete PCR und hat dadurch ein erhebliches Marktpotenzial.
Dr. Jörg Hoheisel vom Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg nutzt das neue "3'-Inverse Synthesis Set" bereits für seine Forschungsarbeiten, bei denen das GENIOM eine wichtige Rolle spielt: "Wir haben uns für GENIOM entschieden, weil es uns die für unsere Arbeit erforderliche Flexibilität und Unabhängigkeit von Chipherstellern bietet. Durch das neue 3'-Inverse Synthesis Set können wir zusätzlich einen ganz neuen Ansatz nutzen: Wir können Oligonukleotide jeder beliebigen DNA-Sequenz auf dem Biochip nun auch in 3'-Richtung synthetisieren und durch das freie 3'-Ende beispielsweise die Enzym-basierte "Primer Extension"-Methode durchführen. Dies dient einer Verbesserung der Kapazität und Erhöhung der Intensität bei der Detektion. Und das alles im gleichen GENIOM-Gerät."
Vertrieben wird das "3'-Inverse Synthesis Set" über die febit biotech gmbh. Die Logistik übernimmt, ebenso wie bei den anderen Verbrauchmaterialien für das GENIOM, die renommierte Sigma-Aldrich Chemie GmbH Deutschland.
Nähere Informationen finden Sie auf der Webseite der febit biotech gmbh unter www.febit.de bzw. www.geniom.com.