So funktioniert cProtect: Centron setzt auf dem Kundenserver zunächst mit der neuesten Microsoft-Virtualisierungsplattform Hyper-V 2012 eine Virtual Machine auf und richtet darauf das Kundensystem mit einem beliebigen Betriebssystem ein. Dank nativer Unterstützung bietet Hyper-V 2012 eine optimale Basis für Windows-Server bei gleichzeitiger Kompatibilität zu Linux-Betriebssystemen. Anschließend wird auf einem Backup-Server ein Image des Kundensystems angelegt, das dank werksseitiger Unterstützung durch Hyper-V im laufenden Betrieb alle fünf Minuten aktualisiert wird. Fällt das Originalsystem aufgrund eines System- oder Hardwarefehlers aus, kann das Replikat in Sekundenschnelle gestartet werden. Ausfallzeiten während der Disaster Recovery nach einem Systemcrash sind bei Cetron durch cProtect auf ein Minimum reduziert.
In der „Shared“-Option liegt das Image auf einem Centron-Server. Betreibt ein Kunde aber zwei Dedicated Server, beispielsweise als Web- und Datenbankserver, kann mit der „Private“-Option die Spiegelung auch über Kreuz erfolgen. Alle Daten des Kunden bleiben so ausschließlich auf seinen Systemen. Weil cProtect ohne Shared Storrage auskommt, können Kunden so auch Applikationen betreiben, die den Anforderungen, die herkömmliche Cluster-Architektur an die Software stellt, nicht entsprechen. Außerdem lassen sich auf dem Backup-System für die vergangenen 24 Betriebsstunden stündliche Wiederherstellungspunkte ablegen, so ist eine schnelle Wiederinbetriebnahme im letzten funktionierenden Zustand möglich. Das von Centron betriebene Tier-3-Rechenzentrum garantiert durch redundant ausgelegte Infrastruktur und umfassende Sicherheitsmaßnahmen höchste Verlässlichkeit.