Zugunsten des neuen Standorts in Oberfranken, der auch die Verbundenheit der Region gegenüber zum Ausdruck bringt, wird das bisherige Rechenzentrum in Nürnberg vollkommen aufgelöst, um alle Kapazitäten in technischer und fachlicher Hinsicht an einem Ort effektiv bündeln zu können.
Alle Systeme werden aktuell gestaffelt in das neue angeschlossene High-Tech-Rechenzentrum mit redundanter 10GBit-Anbindung am Glasfaserring Bamberg umgezogen, das höchsten Anforderungen an die Infrastruktur für einen sicheren und zugleich besonders effizienten IT-Betrieb gerecht wird.
"Mit dem Neubau haben wir das Fundament geschaffen, um uns auf lange Sicht den künftigen Herausforderungen wirkungsvoll stellen zu können und konnten Zeichen setzen in der Nachhaltigen und Umweltschonenden Bereitstellung von Rechenzentrumsdienstleistungen" so Wilhelm Seucan, Geschäftsführer der centron GmbH.
Unter Federführung des Managements wurde das hochmoderne Rechenzentrum in der Region Oberfranken errichtet. In dem knapp 1600m² großen Gebäude wurden höchste Sicherheitsanforderungen für die Infrastruktur umgesetzt. So verfügt das Objekt über Notstromaggregate, die jederzeit die Arbeitsfähigkeit des Rechenzentrums sicherstellen, falls das örtliche Stromnetz von einer Störung betroffen sein sollte. Getrennte Brandschutzabschnitte und Brandfrüherkennung stellen zusammen mit einer alarm- und wachschutzgesicherten Kamera- und Alarmüberwachung ein größtmögliches Maß an Sicherheit dar. Des Weiteren wurden auch die Sicherheitsanforderungen hinsichtlich einer elektronischen Zugangskontrolle zu den einzelnen Teilbereichen so optimiert, dass die geltenden Datenschutzbestimmungen sogar übertroffen werden.
Der Komplex aus Rechenzentrum und Büroräumlichkeiten ist ganzheitlich so konzipiert, dass er um 100% der Fläche problemlos erweitert werden kann und gewährleistet somit das Wachstum der centron GmbH auf lange Sicht.
An die Energieeffizienz des Gebäudes wurden höchste Maßstäbe angelegt. Eine konditionierte Außenluftkühlung mit Kaltgangeinhausungen setzen Maßstäbe mit einem aktuell gemessenen Klimafaktor von nur 1,08.
In den nächsten Monaten werden weitere IT-Geräte installiert und damit das Rechenzentrum somit kontinuierlich erweitert.
Der Neubau ist notwendig geworden, um Kapazitäten für hochleistungsfähige Rechner mit den dafür entsprechenden Stromversorgungs- und Klimatechnikanlagen zu schaffen.