Diese Partnerschaft markiert den Beginn einer intensiven Zusammenarbeit zweier führender Bildungs- und Forschungseinrichtungen. Sie bündelt die Expertise und Ressourcen des KIT und des Campus Schwarzwald und verspricht bedeutende Fortschritte in verschiedenen wissenschaftlichen und industriellen Bereichen. Den Auftakt bildet das Institut für Regelungs- und Steuerungssysteme des KIT mit den Professoren Sören Hohmann und Mike Barth, welche unmittelbar Projekte mit dem Campus Schwarzwald vorbereiten.
Innovative Zusammenarbeit und regionale Stärkung
Die Kooperation stärkt die Region Schwarzwald als ein Zentrum für Forschung und Technologie. Stefan Bogenrieder, Geschäftsführer des Campus Schwarzwald, betont: „Die Partnerschaft zwischen dem KIT und dem Campus Schwarzwald ist ein bedeutender Schritt zur Stärkung der Region als Innovationsstandort. Durch die Bündelung unserer Kompetenzen können wir gemeinsam zukunftsweisende Projekte vorantreiben und die regionale Wirtschaft nachhaltig stärken.“
Claudia Gläser, Präsidentin der IHK Nordschwarzwald und Geschäftsführerin der Gläser GmbH, ergänzt: „Die Zusammenarbeit zwischen dem KIT und dem Campus Schwarzwald bietet vielfältige Möglichkeiten für gemeinsame Forschungsprojekte, Wissensaustausch und Innovation. Durch diese Partnerschaft können Forschende und die beteiligten Unternehmen voneinander lernen und sich optimal vernetzen.“
„Unser klares Ziel ist es, gemeinsam in Forschungs und Entwicklungwichtige Impulse für Industrie und Wissenschaft zu liefern sowie die Region mit spezifischen Projekten wirtschaftlich und technologisch zu stärken“, so Professor Thomas Hirth, Vizepräsident Transfer und Internationales des KIT. Beide Institutionen legen großen Wert auf die nachhaltige Entwicklung und Technologien, insbesondere durch entsprechende Projekte. Internationale Forschungsprojekte erhöhen die globale Sichtbarkeit und den Wissensaustausch.
Professor Mike Barth vom Institut für Regelungs- und Steuerungssysteme des KIT betont die Innovationskraft der Kooperation: „In unseren gemeinsamen Forschungsvorhaben begegnen sich Spitzenforschung und unternehmerischer Erfindungsgeist auf Augenhöhe wodurch eine durchgängige Innovationskette realisiert wird.“
Vorteile für den Campus Schwarzwald
Der Campus Schwarzwald profitiert erheblich von dieser Zusammenarbeit durch den Zugang zu Spitzenforschung und hochqualifizierten Fachkräften, was die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten vor Ort stärkt. Dies führt zu einer erhöhten Sichtbarkeit und einem erleichterten Technologietransfer. Ein besonderes Highlight werden gemeinsame Forschungsvorhaben, im Zuge derer Promovierende auch am Campus Schwarzwald eng mit der Industrie zusammenarbeiten.
Vorteile für das KIT Karlsruhe
Das KIT wird sich im Rahmen dieser Kooperation noch stärker in der Region Schwarzwald engagieren. Die Zusammenarbeit mit dem Netzwerk industrieller Partner wird die praxisorientierte Forschung sowie den Technologie- und Wissenstransfer stärken. Zudem profitiert das KIT von der anwendungsorientierten Forschung am Campus Schwarzwald und der gemeinsamen Nutzung von Ressourcen und Infrastruktur.
Vorteile für Unternehmen und die Region
Dr. Kurt Schmalz, Geschäftsführer der J. Schmalz GmbH, erläutert: „Unternehmen in der Region profitieren erheblich von dieser Kooperation. Der Zugang zu Spitzenforschung und hochqualifizierten Fachkräften stärkt ihre Wettbewerbsfähigkeit und unterstützt sie dabei, ihre Innovationskraft und Produktentwicklung zu beschleunigen.“ Durch die Teilnahme an gemeinsamen Forschungs- und Entwicklungsprojekten können Unternehmen ihre Innovationskraft und Produktentwicklung beschleunigen und von einem erweiterten Netzwerk profitieren.
„Die heutige Unterzeichnung des Kooperationsvertrags zwischen dem KIT und dem Campus Schwarzwald ist ein weiterer Meilenstein auch für die Stadt Freudenstadt. Der Campus, unsere regionalen Technologieunternehmen und der Wirtschaftsstandort werden davon profitieren. Wir brauchen diese enge projektbezogene Zusammenarbeit zwischen betrieblicher Praxis und Entwicklung einerseits sowie Forschung und Lehre andererseits aktuell mehr denn je. Der Campus mit seinem Netzwerk und der Infrastruktur bietet ideale Voraussetzungen dafür “, so Oberbürgermeister Adrian Sonder.
Die feierliche Unterzeichnung am 7. August markiert den Beginn einer vielversprechenden Zusammenarbeit, die bedeutende Fortschritte für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft erwarten lässt. Stefan Bogenrieder fügt hinzu: „Die Zusammenarbeit mit dem KIT und der Universität Stuttgart zeigt eindrucksvoll, wie wichtig die Bündelung der Kräfte von Industrie und exzellenten Wissenschaftseinrichtungen wie dem KIT ist. Durch diese Kooperation können wir Synergien nutzen, um unsere Forschungs- und Bildungsangebote zu erweitern und die Region Schwarzwald als Zentrum für Spitzenforschung und Innovation zu etablieren.“