CeramOptec, einer der international führenden Entwickler und Hersteller von Multimode-Lichtwellenleitern aus Quarzglas, erhöht die Sicherheit im Einsatz fasergekoppelter Hochleistungslaser. Sicherheits-Glasfasern mit elektrischer Kontaktierung unterstützen ab sofort den Aufbau aktiver Schutzvorrichtungen, die bei Faserbrüchen oder Verbindungsstörungen automatisch den Laser abschalten. Hierzu sind in das Polyamid-Jacket dieser CeramOptec Safety Fibers sind zwei hauchdünne Kupferdraht-Leiter integriert, die über die üblichen Faserkopplungen in den Stromkreis des Lasersystems eingebunden werden. Ein Faserbruch zerstört diese Leiter und unterbricht so den Stromkreis; auch bei Störungen im Kopplungsbereich zwischen Faser und Strahlquelle kommt es zur Kontaktunterbrechung. Anwender von Medizin- oder Industrielasern werden dadurch zuverlässig vor dem Austritt gesundheitsschädlicher Laserstrahlung geschützt.
Da die beiden Kupferdrähte erst im Anschluss an den Faserziehprozess gemeinsam mit der Polyamid-Ummantelung aufgebracht werden, lässt sich das neue Faserkonzept bei allen standardisierten CeramOptec Glasfasern umsetzen. Allrounder wie die klassischen Optran© UV/WF-Fasern sind ebenso als Safety Fibers erhältlich wie die solarisationsfreien Optran© UVNSS-Spezialfasern oder die homogenisierenden Optran© NCC-Fasern mit polygonaler Kerngeometrie. Zur optimalen Abdeckung aller Biegeradien und Temperaturzonen sind die Safety Fibers mit Kupferdraht-Leitern von 50, 100 und 150 Mikrometern verfügbar. Auf Anfrage sind zudem auch individuelle Konfigurationen möglich. Nähere Informationen zu den einzelnen CeramOptec Fasertypen sowie Kontaktdaten für individuelle Anfragen finden Interessenten unter www.ceramoptec.com.