Die wesentlichen Projektziele bestehen darin, den Mitarbeitern der EKKW einen schnelleren Zugriff sowie eine bessere Übersicht auf vorhandene Informationen im Landeskirchenamt zu gewährleisten. Des Weiteren wird eine einheitliche Ablagestruktur gemäß Aktenplan erarbeitet, um diese anforderungsspezifisch den Fachbereichen anzubieten. Dies setzt voraus, dass Redundanzen vermieden und/oder minimiert werden und ein Arbeiten in gemeinsamen, abteilungsbezogenen Fachbereichen über das Dokumentenmanagement-System ermöglicht wird. Ergänzend sind die vorhandenen Fachanwendungen der EKKW im Rahmen von Schnittstelleninteroperabilität und Informationsaufruf zu integrieren, so dass Sachbearbeiter aus ihren führenden Applikationen Einsicht in Akten, Dokumente und Bescheide erhalten.
Über die EKKW:
Die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck (EKKW) ist eine der 20 Gliedkirchen der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Ihr gehören rund 872 000 Gemeindeglieder an. Das Gebiet der Landeskirche erstreckt sich von Bad Karlshafen im Norden bis zum Frankfurter Stadtteil Bergen-Enkheim im Süden, vom Waldecker Upland im Westen bis zum im Freistaat Thüringen gelegenen Kirchenkreis Schmalkalden. In den 800 Kirchengemeinden, 24 Kirchenkreisen und 4 Sprengeln der Landeskirche arbeiten rund 11.000 Mitarbeiter.
Über das Fraunhofer IAO:
Das Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO beschäftigt sich mit aktuellen Fragestellungen rund um den arbeitenden Menschen. Insbesondere unterstützt das Institut Unternehmen dabei, die Potenziale innovativer Organisationsformen sowie zukunftsweisender Informations- und Kommunikationstechnologien zu erkennen, individuell auf ihre Belange anzupassen und konsequent einzusetzen. Unter einer gemeinsamen Institutsleitung arbeiten am Fraunhofer IAO und dem IAT etwa 500 Mitarbeiter - vorwiegend Ingenieure, Informatiker, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler interdisziplinär zusammen.