Nach der mehrmonatigen Migration der bereits bestehenden und installierten Ladepunkte der mehr als 700 Unternehmenskunden mit über 5.000 Ladepunkten, sind nun alle Ladepunkte mit dem SAP E-Mobility Backend verbunden. Der erste Schritt für die Migration erfolgte bereits im Jahr 2022, als das Ladesystem Aqueduct durch SAP für die SAP E-Mobility Backend zertifiziert wurde. Diese Hardware-Software Zertifizierung stellt eine reibungslose Kommunikation und Funktionsweise zwischen Ladepunkt und Backend sicher. Kommunikation und Datenaustausch erfolgt nun vollständig mit und über das SAP E-Mobility Backend. Die Benutzeroberfläche bleibt für den Endkunden weiterhin das Drop Power Sharing Dashboard sowie die App, angebunden über die offene SAP E-Mobility Platform Architektur. Somit bleiben die etablierten Funktionalitäten zur Abrechnung und das innovative Konzept des bedarfsgerechten Lademanagement unverändert erhalten.
Ein wesentlicher Vorteil, der sich zukünftig für ChargeX ergibt, ist die Integration und Nutzung des SAP Ökosystems rund um die SAP E-Mobility Lösung. Als SAP Standardprodukt ermöglicht die Lösung eine reibungslose Integration in weitere bestehende SAP Lösungen und steuert und vereinfacht dadurch Prozesse beispielsweise für Abrechnung (Reisekosten, etc.), Kostenmanagement oder Analysen und macht sie transparent. Dank dieser Integrationsmöglichkeiten der SAP-Plattform und den geplanten KI Erweiterungen, laut Lukas Bobinger, Head of Digital Services bei ChargeX, eröffnen sich zukünftig weitere umfassende E-Mobility Anwendungsfälle für unsere Kunden.
"SAP E-Mobility revolutioniert den Bereich der Unternehmens-E-Mobility, indem es eine sichere und skalierbare Plattform zur Verwaltung von Ladeinfrastruktur bereitstellt. Diese ermöglicht es E-Mobility Service Providern, wie ChargeX, Ladeinfrastruktur rechtssicher zu betreiben und nahtlos in bestehende Geschäftsprozesse und Wertschöpfungsketten ihrer Kunden zu integrieren." - Ulrich Scholl, VP E-Mobility bei SAP”