Infolge der zunehmenden Konvergenz von drahtlosen- und IP-Netzen sind die IT-Administratoren heute in immer größerem Umfang mit Attacken konfrontiert, die bisher auf die drahtgebundene Datenkommunikation beschränkt waren. Viele dieser Bedrohungen wurden bereits auf dem Second European Cellular Security Forum diskutiert, das im vergangenen Jahr in Rom stattgefunden hat. Als hauptsächliche Sicherheitsrisiken wurden die Authentifizierung und Verifizierungsverfahren für Mobiltelefone herausgestellt. Zudem identifizierten die dort versammelten Experten Probleme durch überhöhte Gebührenberechnung (over-billing) und Angriffe zwischen Mobilfunkgeräten (mobile-to-mobile attacks). Die Betreiber berichteten darüber hinaus über das Vorkommen von Würmern in ihren Mobilnetzen und über die wachsende Gefährdung von Mobiltelefonen mit PDA-Funktionen. Das Forum bekräftigte die Notwendigkeit einer ganzheitlichen Sicherheits-Infrastruktur für Mobil- und IP-Netze, um gegen die Gefährdungen von 2004 gewappnet zu sein. Mit FireWall-1 GX adressiert Check Point diese Sicherheitsrisiken im mobilen Bereich und realisiert höchste Sicherheit für die Kommunikation, Transaktionen und Roaming zwischen Mobilnetzbetreibern durch den Schutz des Gateways zwischen diesen Netzen.
„Die FireWall-1 GX-Lösung basiert auf unserer patentierten Stateful Inspection-Technology, die eine exakte und hochgradig effektive Inspektion der Datenströme ermöglicht, wodurch die Mobilnetzbetreiber ein Maximum an Sicherheit realisieren können“, kommentiert Christoph Skornia, Technical Manager Central Europe. „Zusätzlich profitieren die Mobilkunden von hoher Leistung und Skalierbarkeit und können sich darauf verlassen, dass ihre Mobilfunkdaten sicher bleiben.“
In Deutschland ist die GX-Lösung bereits im Herbst 2003 in das Sicherheitsnetzwerk von E-Plus integriert worden. E-Plus bietet seinen Kunden mit dieser Implementierung somit als Pionier den besten Schutz, der derzeit technisch realisierbar ist.
Check Point wird Mitglied der GSM Association
Um sein Engagement im Markt für Mobilnetz-Sicherheitslösungen wieter auszubauen, ist Check Point der GSM Association (GSMA) beigetreten, dem weltweiten Handelsverband der GSM-Mobilnetzbetreiber. Als Associate Member der GSMA arbeitet Check Point in der Security Group mit, die Sicherheitsstandards für die IT-Infrastruktur, Geräte und Dienste für GSM-Netze entwickelt.
„Unser Associate Membership-Programm ermöglicht es Anbietern, mit ihrem Know-how zu den zahlreichen Themen beizutragen, die in unseren Arbeitsgruppen behandelt werden“, sagt Rob Conway, CEO und Vorstandsmitglied der GSM Association. „Ich heiße Check Point als Associate Member der GSM Association herzlich willkommen.“
Skornia kommentiert: „Die Arbeit der GSM Association spielt eine entscheidende Rolle bei der Festlegung solider Sicherheitsarchitekturen für die Mobilnetze der Zukunft, und wir werden mit unserer Beteiligung dafür sorgen, dass wir in vorderster Linie an diesen Entwicklungen mitwirken. Nachdem wir 2002 als erster Anbieter mit einer Sicherheitslösung für 2.5G- und 3G-Mobilnetze auf den Markt kamen, kann Check Point die GSM Association mit Erkenntnissen zu aktuellen Sicherheitsfragen und Kundenanforderungen unterstützen.“
Über Check Point FireWall-1 GX:
Check Point FireWall-1 GX sichert GPRS (2.5G)- und UMTS (3G)-fähige Mobilnetze gegen Gefahren aus unsicheren Netzen ab. Mit FireWall-1 GX können die Mobilnetzbetreiber ihren Datenkunden ein lückenloses Roaming anbieten, ohne ihre Netze für Sicherheitsattacken anfällig zu machen. Weitere Informationen zu Check Pont FireWall-1 GX sind verfügbar unter: http://www.checkpoint.com/....