Erstes Ergebnis dieser Kooperation ist die Nokia IP2450 Firewall/VPN, eine integrierte und hoch leistungsfähige Sicherheitsplattform (s. a. die heutige Nokia-Pressemitteilung „Nokia IP2450 packed with power for high-demand network security“).
Auf technischer Ebene erschließt diese Nokia-/Check Point-/Intel-Kombination dem Anwender das gesamte, bestmögliche Leistungspotential von Netzwerken und Sicherheitsvorrichtungen. Mit Hilfe des Intel Quadcore Xeon 5355 Prozessors können die Security-Appliances auf CPU-Ebene auch starken Netzwerkverkehr und sehr große Datenmengen effizienter bearbeiten. Das erst kürzlich angekündigte Check Point CoreXL ist Bestandteil der Open Performance Architektur. Die Lösung bietet unter Nutzung der Multi-Core Prozessoren eine Performance, wie sie z. B. für große Datenzentren erforderlich ist, und setzt gleichzeitig sehr strikte und akkurate Sicherheitsüberprüfungen durch. Nokia vereint diese Multi-Prozessor-Neuerungen mit seinem eigenen, gehärteten Nokia IPSO-Betriebssystem und einer speziellen Softwarebeschleunigungstechnik, dem sog. Accelerated Data Path (ADP)-Kartendesign. Das daraus entstehende Komplettpaket ist zusammen mit entsprechenden Support- und Serviceleistungen ab sofort unter dem Namen Nokia IP2450 kommerziell verfügbar.
„Unsere Kunden erwarten nicht nur höchste Sicherheit, sondern auch bestmögliche Performance“, so Robert Egner, Vice President für Produktmanagement bei Check Point. „ASIC-basierte Lösungen können hier mit der Leistungsstärke und Agilität einer Check Point-Intel Kombination nicht mithalten. Daher arbeiten die Entwicklungsteams aller drei Partner daran, die Vorteile der CoreXL-Technologie zusammen mit den Nokia-Innovationen ADP Card und Nokia IPSO optimal zu nutzen.“
„Die neu vorgestellte Nokia IP2450 ist ein perfektes Beispiel dafür, wie die gemeinsame Nutzung von Innovationen von Nokia, Intel und Check Point dazu beiträgt, Kunden zu helfen, Sicherheitsgefährdungen abzuwenden und ihre IT-Investitionen in eine Sicherheitsplattform im vollen Umfang zu nutzen“, so Tom Furlong, Vice President, Security and Mobile Connectivity, Nokia. „Die neue Lösung stärkt zudem das Nokia Portfolio an Sicherheitsprodukten und gibt uns die Möglichkeit, erweiterbare Lösungen bereitzustellen, die wir mit unserem weltweiten Service und unseren Wartungsdiensten so unterstützen können, wie große Unternehmen und Diensteanbieter dies erwarten.“
„Intel ist sehr aktiv im Bereich Security und will hier vor allem die Nutzung neuerer, fortschrittlicher Applikationen und I/O-intensiver Anwendungen voran bringen, die bislang auf Einprozessorlösungen ja kaum zu nutzen waren“, so Doug Davis, Vice President Embedded & Communications Group bei Intel. „Die Quadcore Intel Xeon Prozessor 5355-basierten Plattformen zielen speziell auf eine erhöhte Sicherheit, eine hohe Serverdichte sowie auf geringere Strom- und Kühlungskosten ab. Gemeinsam mit Check Point und Nokia sind wir bestrebt, diese Vorteile im Bereich Security jetzt an den Markt weiter zu geben.“