Neben dem Kernthema "Mobile Sicherheit" fokussiert die Ismaninger Check Point GmbH mit ihrem diesjährigen Systems-Auftritt auf den immer wichtiger werdenden Schutz von Produktionsstraßen und Fertigungsanlagen vor Attacken, Viren und Würmern. Entsprechende Lösungen, wie die Check Point VPN-1 Edge X Industrial, stellt das Unternehmen in Halle B5, Stand 515, bei seinem Partner Defense AG sowie in der eigenen "Check Point/Nokia-Lounge" am ComputerLinks-Stand in Halle B3/Stand 802, vor.
Hohe Investitionsbereitschaft
Dass der Markt für Industrial Ethernet-Lösungen weiter anzieht, zeigt seine steil nach oben weisende Entwicklungskurve. So erwartet etwa Harry Forbes, Senior Analyst bei der ARC Advisory Group, bis zum Jahr 2009 für die Anbieter entsprechender Komponenten eine Wachstumsrate von weltweit 51,9%. Für Deutschland prognostiziert das Beratungshaus in seiner "Industrial Ethernet Market Outlook"-Studie gar einen Zuwachs von 59%.
Getrieben wird die hohe Investitionsbereitschaft in die technologische Verbindung von Office- und Automatisierungswelt vor allem von der Aussicht auf eine verbesserte Effizienz. Denn einheitliche Kommunikations- und Infrastrukturen, von der Managementebene bis hin zur Produktionsstraße, sorgen für mehr Transparenz und gestraffte Arbeitsprozesse.
Einlass für neue Gefahren
Neben vielen wirtschaftlichen Vorteilen bringt die Ausdehnung der Unternehmensnetze auf die Fabrikationshalle allerdings erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich: Die Öffnung der Produktionsumgebungen für die Office-Welt bietet potenziell auch den gleichen Gefährdungen Einlass, denen die klassischen Desktopanwendungen ausgesetzt sind.
"Die Implementierung von Industrial Ethernet bietet ein hohes Maß an Synergiepotentialen über das gesamte Unternehmen hinweg", so Dr. Christoph Skornia, Technischer Leiter bei der Check Point Software Technologies GmbH. "Doch die Schnittstellen zwischen den damit neu verbundenen, internen Netzen sind sehr sensibel. Die Ausweitung der IT-Umgebung auf Produktionsvorrichtungen sollte also mit sehr viel Umsicht geschehen und bedarf einer neuen Art von Sicherheitslösung, die hohen Security- und speziellen Industrieanforderungen gleichermaßen genügen muss."
Herausforderungen in Produktionsumgebungen
Diesem Anspruch gerecht zu werden stehen jedoch bis heute zahlreiche Maschinenparks im Wege, die mit nur wenigen Kilobyte Speicher, proprietären Betriebssystemen und geringer Prozessorleistung ausgestattet sind. Die Installation von Security-Software, Antiviren- und Anti-Spyware-Programmen ist demnach oft nicht möglich. Zumal solche Anwendungen sowohl bei Scans als auch bei Updates die Performance oder die Verfügbarkeit eines Produktionssystems erheblich beeinflussen können. Leistungseinbrüche oder gar Systemstillstände sind aber in einem Produktionsbetrieb undenkbar, so dass viele Sicherheitsprogramme für den Großteil industrieller Applikationen nicht zugelassen werden. Als weitere Herausforderung erweist sich, dass die im klassischen Officebereich eingesetzten Appliances nicht "gehärtet", also in vielen Produktionsumgebungen nicht einsetzbar sind. Hier herrschen oft extreme Bedingungen wie Hitze, Staub und hohe Luftfeuchtigkeit.
Check Point VPN-1 Edge X Industrial
"Es fehlt nach unserer Erfahrung in vielen Fertigungsbetrieben noch das Bewusstsein für die Sicherheitsrisiken IP-gesteuerter Produktionsvorrichtungen und für die möglicherweise sehr gravierenden Folgen eventueller Angriffe oder interner Sicherheitsvorfälle", so Petra Jenner, Geschäftsführerin der Ismaninger Check Point GmbH. "Andererseits zieht der Markt spürbar an und unsere vollen Auftragsbücher in diesem Segment belegen den hohen und wachsenden Bedarf nach Security-Vorrichtungen, die explizit auf industrielle Anforderungen zugeschnitten sind. Hier erwarten wir mit unserer Lösung VPN-1 Edge X Industrial für die kommenden Jahre noch ein enormes Wachstumspotenzial."
Die Check Point VPN-1 Edge X Industrial Model ist eine kompakte Netzwerk-Security Appliance und nutzt dieselbe Sicherheitstechnologie, mit der sich bereits 98 Prozent der Fortune 500-Unternehmen schützen. Die Industrieversion des Produkts beinhaltet Firewall-, VPN-, Intrusion Prevention- und Antivirustechnologien und ist speziell auf die besonderen Bedingungen in Produktionsumgebungen ausgelegt. Ein nennenswertes Alleinstellungsmerkmal der Lösung ist der zentralisierte Management-Support für die gesamte Sicherheitsumgebung, also von der Office- bis in die Produktionswelt. Die Appliances können sowohl zentral als auch über Fernwartung verwaltet werden, so dass es recht einfach und komfortabel ist, Policies oder Konfigurationsänderungen durchzuführen. Ein Monitoring der Aktivitäten stellt die konstante Verfügbarkeit des Produktionsbetriebes sicher und benachrichtigt im Fall eines Fehlers sofort die zuständigen Kontakte.
Hohe Investitionsbereitschaft
Dass der Markt für Industrial Ethernet-Lösungen weiter anzieht, zeigt seine steil nach oben weisende Entwicklungskurve. So erwartet etwa Harry Forbes, Senior Analyst bei der ARC Advisory Group, bis zum Jahr 2009 für die Anbieter entsprechender Komponenten eine Wachstumsrate von weltweit 51,9%. Für Deutschland prognostiziert das Beratungshaus in seiner "Industrial Ethernet Market Outlook"-Studie gar einen Zuwachs von 59%.
Getrieben wird die hohe Investitionsbereitschaft in die technologische Verbindung von Office- und Automatisierungswelt vor allem von der Aussicht auf eine verbesserte Effizienz. Denn einheitliche Kommunikations- und Infrastrukturen, von der Managementebene bis hin zur Produktionsstraße, sorgen für mehr Transparenz und gestraffte Arbeitsprozesse.
Einlass für neue Gefahren
Neben vielen wirtschaftlichen Vorteilen bringt die Ausdehnung der Unternehmensnetze auf die Fabrikationshalle allerdings erhebliche Sicherheitsrisiken mit sich: Die Öffnung der Produktionsumgebungen für die Office-Welt bietet potenziell auch den gleichen Gefährdungen Einlass, denen die klassischen Desktopanwendungen ausgesetzt sind.
"Die Implementierung von Industrial Ethernet bietet ein hohes Maß an Synergiepotentialen über das gesamte Unternehmen hinweg", so Dr. Christoph Skornia, Technischer Leiter bei der Check Point Software Technologies GmbH. "Doch die Schnittstellen zwischen den damit neu verbundenen, internen Netzen sind sehr sensibel. Die Ausweitung der IT-Umgebung auf Produktionsvorrichtungen sollte also mit sehr viel Umsicht geschehen und bedarf einer neuen Art von Sicherheitslösung, die hohen Security- und speziellen Industrieanforderungen gleichermaßen genügen muss."
Herausforderungen in Produktionsumgebungen
Diesem Anspruch gerecht zu werden stehen jedoch bis heute zahlreiche Maschinenparks im Wege, die mit nur wenigen Kilobyte Speicher, proprietären Betriebssystemen und geringer Prozessorleistung ausgestattet sind. Die Installation von Security-Software, Antiviren- und Anti-Spyware-Programmen ist demnach oft nicht möglich. Zumal solche Anwendungen sowohl bei Scans als auch bei Updates die Performance oder die Verfügbarkeit eines Produktionssystems erheblich beeinflussen können. Leistungseinbrüche oder gar Systemstillstände sind aber in einem Produktionsbetrieb undenkbar, so dass viele Sicherheitsprogramme für den Großteil industrieller Applikationen nicht zugelassen werden. Als weitere Herausforderung erweist sich, dass die im klassischen Officebereich eingesetzten Appliances nicht "gehärtet", also in vielen Produktionsumgebungen nicht einsetzbar sind. Hier herrschen oft extreme Bedingungen wie Hitze, Staub und hohe Luftfeuchtigkeit.
Check Point VPN-1 Edge X Industrial
"Es fehlt nach unserer Erfahrung in vielen Fertigungsbetrieben noch das Bewusstsein für die Sicherheitsrisiken IP-gesteuerter Produktionsvorrichtungen und für die möglicherweise sehr gravierenden Folgen eventueller Angriffe oder interner Sicherheitsvorfälle", so Petra Jenner, Geschäftsführerin der Ismaninger Check Point GmbH. "Andererseits zieht der Markt spürbar an und unsere vollen Auftragsbücher in diesem Segment belegen den hohen und wachsenden Bedarf nach Security-Vorrichtungen, die explizit auf industrielle Anforderungen zugeschnitten sind. Hier erwarten wir mit unserer Lösung VPN-1 Edge X Industrial für die kommenden Jahre noch ein enormes Wachstumspotenzial."
Die Check Point VPN-1 Edge X Industrial Model ist eine kompakte Netzwerk-Security Appliance und nutzt dieselbe Sicherheitstechnologie, mit der sich bereits 98 Prozent der Fortune 500-Unternehmen schützen. Die Industrieversion des Produkts beinhaltet Firewall-, VPN-, Intrusion Prevention- und Antivirustechnologien und ist speziell auf die besonderen Bedingungen in Produktionsumgebungen ausgelegt. Ein nennenswertes Alleinstellungsmerkmal der Lösung ist der zentralisierte Management-Support für die gesamte Sicherheitsumgebung, also von der Office- bis in die Produktionswelt. Die Appliances können sowohl zentral als auch über Fernwartung verwaltet werden, so dass es recht einfach und komfortabel ist, Policies oder Konfigurationsänderungen durchzuführen. Ein Monitoring der Aktivitäten stellt die konstante Verfügbarkeit des Produktionsbetriebes sicher und benachrichtigt im Fall eines Fehlers sofort die zuständigen Kontakte.
