Nachhaltigkeit, Kreislaufwirtschaft, Energiewende und Digitalisierung – Das sind nur einige der strukturellen Herausforderungen, vor denen die Chemieindustrie aktuell steht. Die Chemieunternehmen suchen zunehmend nach externen Kooperationspartnern, um diese Herausforderungen zu bewältigen. „Im den letzten beiden Jahren haben wir die Open-Innovation-Plattform etabliert und bereits sehr gute Kooperationspartner für die Challenges unserer Mitgliedsunternehmen finden können“, sagt ChemCologne Geschäftsführer Daniel Wauben.
Auf www.chemtelligence.de sind nun wieder neue Challenges der Unternehmen beschrieben und sichtbar gemacht. Dort können sich Lösungsanbieter – wie Start-ups, Studierende, Wissenschaftler oder Fachleute – auf die jeweiligen Themen bewerben. Nach einem Auswahlprozess werden Projektteams zusammengestellt, die ab Mai gemeinsam an der Findung von Lösungen arbeiten und so Mehrwerte schaffen.
„Diese Verknüpfung von internem Wissen mit externer Expertise fördert einmal mehr die Innovationskraft der rheinischen Chemieunternehmen. Unser Ziel ist es, den Status des Rheinlands als führende Chemie-Region in Europa auf diesem Wege weiter zu untermauern“, sagt Wauben und unterstreicht: „Mit ChemTelligence unterstützt ChemCologne die Chemieunternehmen der Region mit einer zusätzlichen Facette dabei, Innovationspotenziale zu heben, Transformationsprozesse anzustoßen und die Zukunftsfähigkeit sicherzustellen.“
Am 28.04.2023 findet darüber hinaus das Event „ChemTelligence – Best of, Next Batch & Networking“ in Köln statt. Dort wird über die Ergebnisse des zweiten Batches berichtet und alle aktuellen Challenges vorgestellt. Interessierte, die an der Lösung der Challenges arbeiten möchten, sind herzlich eingeladen.