Aktuell führt das Unternehmen eine Studie zum Thema Überbestände in der Chemiebranche durch. Schwerpunkte dieser Studie sind dabei die Gründe für Entstehung von Überständen, der Umgang mit Überbeständen und die monetären Aspekte.
Sie richtet sich dabei vor allem an mittelständische Unternehmen, welche innerhalb der Chemiebranche aktiv sind. Besonders spannend wird dabei die Beobachtung, ob und welche Unterschiede zwischen den verschiedenen Bereichen, also Spezialchemie, Pharma, Kosmetik, Futtermittel oder technische Bereiche vorhanden sind.
Interessant sind auch die Ursachen der Entstehung von Überbeständen. “Ziel der Studie ist gleichzeitig auch die Analyse, wie Überbestände in Produktions- und Handelsunternehmen entstehen. Abhängig von den Ursachen können Strategien zur Vermeidung bzw Minimierung erarbeitet werden”, sagt Dirk Brauns, ebenfalls Geschäftsführer von Chem2Market.
Auch die Voraussetzungen, unter welchen Überbestände von anderen Unternehmen eingesetzt werden, werden beleuchtet. “Wir sehen, dass die Bereitschaft zur Abnahme von Überbeständen steigt, wenn auch die Transparenz der Produktinformationen hoch ist und eine vollständige Dokumentation vorliegt”, so Dr. Christiane Strasse. Diese Erkenntnisse sollen in das Qualitätsmanagement des Marktplatzes einfließen.
“Wir möchten mit der Studie Erkenntnisse gewinnen, die uns helfen, mit Überbeständen nachhaltiger umzugehen. Aber auch finanzielle Aspekte spielen eine Rolle: Kosten der Entsorgung können eingespart werden und Bedarfe unterhalb von Mindestbestellmengen können gedeckt werden.”, sagt Dr. Christiane Strasse.
Ergebnisse der Studie stellt die Chem2Market GmbH auf Anfrage gerne zur Verfügung.