Jedes Jahr haben zehn Niederlassungen des europaweit tätigen Nutzfahrzeugteilespezialisten winkler Gelegenheit, an eine gemeinnützige Organisation in ihrer Region zu spenden. In diesem Jahr war unter anderem der Standort in Ulm an der Reihe.
Bei einer Krebs- oder Tumorerkrankung ist, insbesondere bei Kindern, das gesamte familiäre Umfeld betroffen. Wochen- und monatelange Aufenthalte in Kliniken und Rehaeinrichtungen, in einem für die Kinder unbekannten Umfeld, sind sowohl für die Erkrankten, als auch für deren Eltern und Geschwister eine schwierige Zeit. Die Vorsitzende des Förderkreises Elvira Wäckerle berichtet dem Betriebsleiter des winkler Zentrallagers in Ulm, Ralf Keilwerth, während seines Besuches in den Räumlichkeiten des Vereins von den Herausforderungen für die betroffenen Familien: „Die Krankheit bringt Familien häufig in große finanzielle Nöte, da ein Elternteil nicht selten seine Arbeit aufgeben muss, um sich der Pflege und Betreuung des kranken Kindes zu widmen“. Der Förderkreis unterstützt die Familien und bietet beispielsweise Übernachtungsmöglichkeiten für Eltern, Betreuungsmaßnahmen für Geschwisterkinder, Hilfestellung bei Behördengängen, Klinikclowns, Familientage aber auch Typisierungsaktionen an. Alle Maßnahmen werden individuell auf die einzelnen Familien abgestimmt und nach dem Prinzip der Bedürftigkeit vergeben.
Die Winkler Logistik GmbH, das Logistikunternehmen des Nutzfahrzeugteile-Großhändlers winkler, spendet an diese Einrichtung bereits zum zweiten Mal. „Uns ist es wichtig, die Arbeit des Förderkreises nachhaltig zu unterstützen“, begründet Ralf Keilwerth die Entscheidung. „Außerdem kommt das Geld direkt dort an, wo es benötigt wird und verpufft nicht in einem großen Verwaltungsapparat“. Er freue sich, mit der Spende die wichtige Arbeit des Förderkreises erneut unterstützen zu können.