Rittal, Eplan, Cideon und German Edge Cloud zeigen auf der SPS in Nürnberg, wie es drei Ökosysteme mit ihren jeweiligen Digitalen Zwillingen für die Smart Production zu verbinden gilt: Anlagen, Produkte und Fertigungsprozesse. „Die Daten entstehen in Ökosystemen, die heute oft noch lückenhaft vernetzt sind. Wenn es gelingt, für Anlagen, Produkte und Fertigungsprozesse je einen vollständigen digitalen Zwilling zu erzeugen und diese klug zu verbinden, ist das ein Hebel auf dem Weg zur Smart Production“, sagt Markus Asch, CEO Rittal International und Rittal Software Systems. Und ergänzt: „Die SPS ist das ideale Umfeld für den Dialog mit vor allem den Steuerungs-, Schaltanlagen- und Maschinenbauern – und für Antworten auf die Frage, wie sich die Daten des digitalen Anlagen-Zwillings auch am Ende im Betrieb wertschöpfend nutzen lassen. Darin stecken große Chancen.“ Die Unternehmen der Friedhelm Loh Group unterstützten dies mit Domänenwissen und konkreten Lösungen.
Eplan und Rittal treiben gemeinsam mit den Steuerungs-, Schaltanlagen und Maschinenbauern den Aufbau des Digitalen Zwillings der Maschinen und Anlagen voran und machen die Daten im Betrieb nutzbar. Cideon steigert die Datendurchgängigkeit rund um den digitalen Produktzwilling mit Erfahrung in CAD/CAM, PDM/PLM und Produktkonfiguration. German Edge Cloud nutzt die Informationen der Anlagendaten zur schnelleren Vernetzung und zur Visualisierung der Prozesse als Digitaler Fertigungszwilling. IIoT-gestütztes Produktionsmanagement mit dem ONCITE Digital Production System erhöht dann die Effizienz und Flexibilität der Fertigung.
Digital von Engineering bis Operations
Ein Schwerpunkt auf dem gemeinsamen Stand 121 in Halle 3 liegt auf Datendurchgängigkeit entlang der gesamtem Wertschöpfungskette des Steuerungs- und Schaltanlagenbaus – von Engineering über Supply und Manufacturing bis in die Operations-Phase der Anlagen. Mit den Lösungen von Eplan und Rittal sparen die Steuerungs- und Schaltanlagenbauer nicht nur Zeit und Kosten in ihrem Wertschöpfungsprozess. Als Garant lückenloser Anlagendaten für Instandhaltung, Smart Service und Anlagenvernetzung werden sie auch gefragte Digital-Partner für die Betreiber der Anlagen.
Mehr Tempo für Elektro-Engineering und Supply
Mehr Tempo ins Engineering bringt die neue Eplan Plattform 2023. Sie sorgt mit neuer Grafik-Engine für eine noch schnellere 3D-Planung. Eine internationale Makroverwaltung zur Unterstützung unterschiedlicher Normen beschleunigt den Ablauf weiter. Eplan eStock ergänzt die zentrale Artikelverwaltung in der Cloud. Eplan Harness proD unterstützt Anwender jetzt auch rund um die Verkabelung von Maschinen. Rittal beschleunigt die Supply-Chain mit Konfiguratoren und schnell lieferbarer Systemtechnik, die jetzt auch die kompakte AX-Serie noch weiter als vollwertigen System-Kompaktschaltschrank integriert. Selbstverständlich beinhaltet der Messeauftritt auch die Produktneuheiten aus allen Bereichen des Rittal Systems. Egal ob Anwendung in Industrie, Energie oder IT – das Portfolio steht ab Lager zur Verfügung.
Neue Maschinen und Software für die Werkstatt
Ein Rittal Messe-Highlight ist der Wire Terminal WT C10. Mit der Neuauflage des Drahtkonfektionier-Vollautomaten sind Drähte zehnmal schneller konfektioniert als per Hand. Die Weiterentwicklung bietet zahlreiche Verbesserungen, beispielsweise durch einen modularen Ansatz bei Zuführung und Ausgabe der Drähte mit neuem Drahtlager-System und schnell wechselbaren Einzugsblöcken. Die neue Software-Architektur des Wire Terminal sorgt für nahtlose Einbindung in den Daten-Workflow des RiPanel Processing Center. Diese Jobmanagement-Software ist auf der Messe ebenfalls mit einem Update zu sehen. Neu sind verbessertes Änderungsmanagement und die Integration von UNC-Gewinden für den US-Markt.
Top-Neuheit von Eplan für die Schaltschrankbau-Werkstatt ist Smart Mounting. Die neue Software visualisiert jetzt beim Schaltschrankbau auch die mechanischen und elektrotechnischen Komponenten, während Eplan Smart Wiring durch die Verkabelung führt. Dank genauer Arbeitsanweisungen und 3D-Visualisierungen gelingt so der Ausbau einfacher und fehlerfrei – ohne lange Einarbeitung von Arbeitskräften. Weitere Einblicke, Prozess-Analyse und Strategieberatung erhalten die Besucher zudem am Stand von Eplan und Cideon, Nr. 238 in Halle 6.
IIoT-Daten für agiles Fertigungsmanagement
In der Operations-Phase der Anlagen geht es um mehr als Instandhaltungsvorteile durch Anlagendaten in der digitalen Schaltplantasche ePocket, 75 Prozent Energieeinsparung mit neuen Blue e+ Kühlgeräten oder Smart Services. German Edge Cloud zeigt, wie sich die Effizienz und Flexibilität der Fertigung steigern lässt, wenn Daten aus industriellen IoT-Anwendungen in das agile Management der Fertigungsprozesse einfließen. Das jüngst von Pierre Audoin Consultants (PAC) als „Best in Class“ bewertete ONCITE Digital Production System verbindet dafür ehemals getrennte Kernkomponenten einer digitalen Produktion in einem System mit flexibler Architektur: agiles Fertigungsmanagement mit MES- und MOM-Funktionen, Industrial IoT als Datenbasis sowie Low-Code-Development für einfache Anwendungsentwicklung. Hinzu kommt Edge Computing für die souveräne Datenverarbeitung.
Über Rittal
Rittal mit Sitz in Herborn, Hessen, ist ein weltweit führender Systemanbieter für Schaltschränke, Stromverteilung, Klimatisierung, IT-Infrastruktur sowie Software & Service. Systemlösungen von Rittal sind in über 90 Prozent aller Branchen weltweit zu finden, etwa im Maschinen- und Anlagenbau, der Nahrungs- und Genussmittelindustrie sowie in der IT- und Telekommunikationsbranche.
Zum breiten Leistungsspektrum des Weltmarktführers gehören konfigurierbare Schaltschränke, deren Daten im gesamten Produktionsprozess durchgängig verfügbar sind. Intelligente Rittal Kühllösungen mit bis zu 75 Prozent geringerem Energieverbrauch und hohem CO2-Vorteil können mit der Produktionslandschaft kommunizieren und ermöglichen vorausschauende Wartungs- und Servicekonzepte. Innovative IT-Lösungen vom IT-Rack über das modulare Rechenzentrum bis hin zu Edge und Hyperscale Computing Lösungen gehören zum Portfolio.
Die führenden Softwareanbieter Eplan und Cideon ergänzen die Wertschöpfungskette durch disziplinübergreifende Engineering-Lösungen, Rittal Automation Systems durch Automatisierungslösungen für den Schaltanlagenbau. Rittal liefert in Deutschland binnen 24 Stunden zum Bedarfstermin – punktgenau, flexibel und effizient.
Rittal wurde im Jahr 1961 gegründet und ist das größte Unternehmen der inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Friedhelm Loh Group ist mit über 12 Produktionsstätten und über 90 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Die Unternehmensgruppe beschäftigt über 11.600 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2021 einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro. Zum 14. Mal in Folge wurde das Familienunternehmen 2022 als Top Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer bundesweiten Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2021 bereits zum fünften Mal in Folge zu den bundesweit besten Ausbildungsbetrieben gehört. 2022 wurde Rittal mit dem Top 100-Siegel als eines der innovativsten mittelständischen Unternehmen Deutschlands ausgezeichnet.
Weitere Informationen finden Sie unter www.rittal.de und www.friedhelm-loh-group.com.
Über EPLAN
EPLAN bietet Software und Service rund um das Engineering in den Bereichen Elektrotechnik, Automatisierung und Mechatronik. Das Unternehmen entwickelt eine der weltweit führenden Softwarelösungen für den Maschinen-, Anlagen- und Schaltschrankbau. EPLAN ist zudem der ideale Partner, um herausfordernde Engineering-Prozesse zu vereinfachen.
Standardisierte und individuelle ERP- und PLM/PDM-Schnittstellen sichern durchgängige Daten entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Mit EPLAN zu arbeiten bedeutet uneingeschränkte Kommunikation über alle Engineering-Disziplinen hinweg. Egal ob kleine oder große Unternehmen: Kunden können so ihre Expertise effizienter einsetzen. EPLAN will weiter mit Kunden und Partnern wachsen und treibt die Integration und Automatisierung im Engineering voran. Weltweit werden über 61.000 Kunden unterstützt. „Efficient Engineering“ ist die Devise.
EPLAN wurde 1984 gegründet und ist Teil der Friedhelm Loh Group. Das Familienunternehmen ist mit über 12 Produktionsstätten und über 90 internationalen Tochtergesellschaften weltweit präsent. Die inhabergeführte Friedhelm Loh Group beschäftigt über 11.600 Mitarbeiter und erzielte im Jahr 2021 einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro. Zum 14. Mal in Folge wurde die Unternehmensgruppe 2022 als Top-Arbeitgeber Deutschland ausgezeichnet. In einer bundesweiten Studie stellten die Zeitschrift Focus Money und die Stiftung Deutschland Test fest, dass die Friedhelm Loh Group 2021 bereits zum fünften Mal zu den besten Ausbildungsbetrieben gehört.
Weitere Informationen finden Sie unter www.eplan.de und www.friedhelm-loh-group.com.
Über German Edge Cloud
German Edge Cloud (GEC), ein Unternehmen der Friedhelm Loh Group, ist auf innovative Edge- und Cloud-Lösungen spezialisiert. Die Lösungen der GEC machen Daten in vernetzten Umgebungen schnell, einfach und sicher verfügbar, unterstützen die Prozessoptimierung etwa in der produzierenden Industrie über Data Analytics und garantieren dem Kunden die volle Datensouveränität in der Anbindung an die Public oder Private Cloud.
GEC ist Entwickler und Service-Integrator für schlüsselfertige Lösungen und bietet sowohl eigene als auch branchenspezifische Systeme. Das Unternehmen setzt seine Lösungen u.a. im Industrie 4.0-Werk des Schwesterunternehmens Rittal in Haiger ein.
GEC integriert und betreibt hybride private Edge-Cloud-Infrastrukturen von Infrastructure as a Service (IaaS) über Platform as a Service (PaaS) bis zu industriespezifischen Anwendungen im Software as a Service-Modell (SaaS). GEC ist Mitbegründer der Gaia-X Foundation und Mitglied von Catena-X.
GEC gehört zur inhabergeführten Friedhelm Loh Group. Die Unternehmensgruppe ist mit über 12 Produktionsstätten und über 90 Tochtergesellschaften international erfolgreich. Sie beschäftigt über 11.600 Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 2,5 Milliarden Euro.
Weitere Informationen finden Sie unter www.gec.io und www.friedhelm-loh-group.com.