Mit einer Mühle fing es an
Im Jahr 1848 fängt die Erfolgsgeschichte der Hahne Mühlenwerke an. Aus einer kleinen Mühle hat sich Hahne zu einem der bedeutenden Cerealienhersteller in Europa entwickelt.
Die ständige Weiterentwicklung der Herstellungsverfahren und Produkte führt zu einem breiten und hochwertigen Programm von Getreideerzeugnissen. Die 500 verschiedenen Artikel werden den internationalen Kunden weltweit angeboten. Mit der einsetzenden Internationalisierung ist der Punkt erreicht, wo die Intralogistik zunehmend an Bedeutung gewinnt. Aus diesem Grund entschloss sich die Firmenleitung für die Einführung eines Warehouse-Management-Systems (WMS). In insgesamt drei Stufen wird noch in diesem Jahr das WMS PROLAG® World an unterschiedlichen Standorten in unterschiedlichern Lagern eingeführt.
"Neben der Notwendigkeit, die EU-Verordnung 178/2002 abbilden zu können, war uns ein zukunftsfähiges und browserbasiertes WMS wichtig. Mit PROLAG® World sind wir in der Lage weiter zu wachsen, um neue Standorte und Märkte einfach durchs Internet einzubinden", erklärt Uwe Mertens, Leiter Logistik bei der C. Hahne Mühlenwerke GmbH & Co. KG.
In drei Etappen zum Erfolg
Derzeit werden pro Jahr 200.000 Paletten im Fertigwarenlager und etwa 50.000 Paletten im Verpackungs- und Rohwarenlager umgeschlagen. In der ersten Stufe wird das Verpackungslager mit einem Volumen von 2.000 Paletten an zwei Standorten in Betrieb genommen. In der zweiten Stufe erfolgt die Anbindung des Fertigungslagers, an zwei Standorten mit einem Volumen von 10.000 Paletten. In der dritten Stufe wird Hahne mit PROLAG® World RFID (Radio Frequency Identification) einführen. Ausgestattet werden die 20 Kommissionierer mit mobilen Datenfunkgeräten vom Typ MX-7 der Firma LXE.