Das neue BI-Modul von PROLAG®World dient der Transparenz im Lager und der anschließenden Prozesssteuerung: Die Zahlen, die grafisch dargestellt werden sollen, legen die Anwender vorab durch Filter fest; zum Beispiel Picks pro Lagerbereich, Auslastung pro Regalbediengerät oder Belegungsgrad der Konsolidierungsplätze. Die gesammelten Daten stellt PROLAG®World grafisch als Linien-, Kreis-, Säulen oder Balkendiagramm dar. Um mehrere Auswertungen zu kombinieren, können verschiedene Diagramme überlagert werden. Der Anwender entscheidet, ob das Cockpit die Daten summiert, zählt oder als Durchschnittswert anzeigt. Die Kennzahlen im Lager fragt PROLAG®World sowohl punktuell als auch im zeitlichen Verlauf ab. Der Nutzer betrachtet beispielsweise den Pick-Durchschnitt pro Lagerbereich pro Stunde, Tag, Woche, Monat oder Jahr.
Neben anderen Einsätzen optimiert das neue Modul das automatische Lager eines österreichischen Textilherstellers. Das Ziel: Den Belastungszustand der Geräte und die Energieaufwände im Lager zu überwachen, zu kontrollieren und zu optimieren. PROLAG®World listet alle Fahrten der Regalbediengeräte und alle Tätigkeiten des eingesetzten Roboters auf. Ein Balkendiagramm visualisiert Störungen und zeigt an, um welche Art es sich handelt, und wie häufig sie auftreten. Dann wird entsprechend eingegriffen und Maßnahmen werden eingeleitet.
Im Lager eines schwäbischen Automobilzulieferers informiert das moderne Cockpit von PROLAG®World umfassend über den Auslastungsgrad im Lager: Die Anzahl der offenen Aufträge, die Menge der aktiven Benutzer, der Auslastungsgrad der Software und die belegten bzw. freien Konsolidierungsplätze können von den Anwendern mit einem Blick erfasst werden.
"Zu einem zukunftsfähigen und modernen System gehört die Erfassung, Auswertung und grafische Darstellung wichtiger Kennzahlen, sogenannter Key Performance Indicators. Nur dadurch können im Lager Verbesserungspotenziale entdeckt und Optimierungen durchgeführt werden", erklärt Fritz Mayr, Geschäftsführer der CIM GmbH.