Das User-Interface-Design hat sich in den vergangenen Jahren zu einem der wichtigsten Zweige in der IT gemausert. Der Grund dafür ist unter anderem, dass Softwaresysteme keine Rarität mehr sind, sondern in hoher Vielzahl und mit viel Konkurrenz existieren. Nutzer haben meist Alternativen zur Verfügung, die ähnliche Funktionen bieten. Frustriert ein System seine Anwender aufgrund fehlender Software-Ergonomie und einem veralteten Design, kann das durchaus zu einem Wechsel der Anwendungen führen.
Im WMS-Bereich dagegen galt die Oberfläche lange Zeit als wenig ausschlaggebend für den Erfolg der Software. Das liegt auch daran, dass die benötigten Funktionen der Lagerverwaltung wenig Raum für Design und künstlerische Darstellung lassen. Warehouse-Management-Software gehört sicherlich zu den komplexesten Produkten, die auf dem Softwaremarkt vorhanden sind. Je größer das Lager, je höher die Lagerbewegungen pro Tag, je umfangreicher die Automatik und je vielfältiger der Artikelstamm, desto komplexer ist die Software. Die durchschnittliche Logistiksoftware hat über drei Millionen unterschiedliche Parameter, die es zu berücksichtigen gilt und ist in seiner Zusammensetzung somit komplexer als ein Flugzeug, das bis in seine Einzelteile zerlegt wird. Diese Komplexität in einer Software adäquat abzubilden, Befehle, Anweisungen und Logiken zu implementieren und diese schließlich als Lagersteuerung stabil zu integrieren ist schon eine Herausforderung für sich. Die benötigten Funktionen dann in eine für alle Anwender ansprechende und zugleich funktionale Oberfläche zu gießen, kommt einer Mammutaufgabe gleich.
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