Callcenter generieren Aufträge
Im neuen Logistikcenter im niedersächsischen Goslar hat PROLAG® World momentan eine Halle zu verwalten, der bald eine zweite folgen wird. Das Lager besteht aus einem Paletten-Hochregallager mit 1346 Stellplätzen, einem Qualitätssicherungsbereich, sowie dem Warenein- und Ausgang. Dort betreut Med-X-Press Waren für vier unterschiedliche Mandanten. Vorerst lagert der Pharmadienstleister etwa 180 verschiedene Artikel. Für jeden Mandanten gibt es ein separates Callcenter. Von dort aus werden die Aufträge in das System eingegeben. Die Freigabe der Aufträge erfolgt anschließend von zentraler Stelle durch den Lagerleiter im Logistikzentrum Goslar. Die Verantwortlichen der Eigentümer haben Einsicht in das System, können jedoch keine Daten ändern oder neu anlegen. Waren werden nach A-B-C-Strategie eingelagert und dem FIFO-Prinzip entsprechend ausgelagert. Ein Hostsystem existiert nicht, die Lagerverwaltung übernimmt komplett das WMS.
Qualität und Pünktlichkeit haben höchste Priorität
Im Geschäft mit Medikamenten sind absolute Hygiene, tadellose Qualität sowie geringe Reaktions- und Lieferzeiten oberste Priorität. Daher waren die Hauptziele des Projekts auch die schnellere Auftragsverarbeitung, eine fehlerlose Mindesthaltbarkeitsüberwachung und die Rückverfolgbarkeit von Chargen. „Dank PROLAG® World haben wir nun sehr geringe Reaktions- und Durchlaufzeiten, die uns die Just-in-Time-Zustellung der in den meisten Fällen zeitkritischen Lieferaufträge gewährleisten“, erklärt Karl-Heinz Dörhage, Geschäftsführer von Med-X-Press.
Ferner regelt das WMS des Fürstenfeldbrucker Softwarehauses die Trennung der Waren nach Eigentümern, überwacht Mindestbestände und optimiert die Auslastung des Lagers.
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