Das von der Softlab Group und Ford entwickelte Fahrzeugortungssystem basiert auf modernsten RFID- und GPS-Technologien: Alle Karosserievarianten des neuen Ford Mondeo - Stufenheck, Fließheck- und Turnierversion - erhalten einen UHF-RFID-Tag der neuesten Generation. Die so markierten Fahrzeuge werden automatisch erfasst - bei jeder Vorbeifahrt an fest installierten Gates oder durch Teams per Handheld - und mit ihren aktuellen Positionen an eine zentrale Datenbank übermittelt. Dort lassen sich jederzeit alle Fahrzeuge lokalisieren, Transportaufträge vorbereiten und Fahrzeugsuchen initiieren.
Das Gesamtsystem wurde von Ford und der Softlab Group gemeinsam mit Systempartnern in nur zwei Monaten realisiert. Es kam pünktlich zum Launch zum Einsatz. Während des laufenden Projekts gab es eine Reihe von Anpassungen und Ergänzungen - auch diese wurden in kurzer Zeit konzipiert und integriert. Ebenso erfolgreich verlief die Integration aller Subsysteme wie mobile RFID-Gates mit Antennen, UHF-Reader und GPRS oder RFID-Handhelds mit GPS, GPRS und Bluetooth. Wichtiger Erfolgsfaktor in der Realisierung war auch die genaue Einbindung der Anwenderprozesse und Areale.
Ford-Werk Genk
Das Ford-Werk Genk in Belgien hat rund 5.800 Beschäftigte. Dort entstehen bei voller Auslastung bis zu 1.200 Fahrzeuge pro Tag. Der Mondeo sowie S-Max und Galaxy werden in zwei Schichten im flexiblen Mix produziert. Zu 98 Prozent sind die Fahrzeuge für den Export in über 60 Länder bestimmt. Seit dem Start des Ford-Werkes Genk im Jahr 1964 sind dort 12,6 Millionen Fahrzeuge vom Band gelaufen. Die Produktion der neuen Generation des Mondeo lief im März 2006 an.