Am 10. Juni 2017 feierte die ANDHERI Hilfe den 90. Geburtstag ihrer Gründerin Rosi Gollmann und den 50. Geburtstag der ANDHERI Hilfe. Bei bestem Sommerwetter konnten die vielen geladenen Gäste die Gratulantin in der Villa Hammerschmidt in Bonn gebührend ehren. Dabei drehte sich alles um den roten Punkt – so wie der indische Stirnpunkt „Bindi" oder der Punkt in der Flagge von Bangladesch. Die BesucherInnen konnten sich zu Beginn der Feier einen roten Punkt der Solidarität auf die Stirn kleben als Zeichen gegen Armut und Unterdrückung: Hilfe zur Selbsthilfe.
Im Mai 1967 gründete Rosi Gollmann die unabhängige Organisation ANDHERI Hilfe. Zutiefst betroffen von der Not in einem Waisenhaus im indischen Andheri bei Mumbai (ehemals Bombay) startete sie damals ihr erstes Projekt zur Unterstützung der Ärmsten. Hauptziel war zu Anfang die Sicherung der täglichen Hand voll Reis für die etwa 400 Waisenkinder in Andheri. Inzwischen ist die ursprüngliche Idee von Rosi Gollmann gewachsen auf über 100 Hilfsprojekte, die mit Unterstützung der ANDHERI Hilfe finanziert werden. So konnten in den 50 Jahren mit Spendengeldern über 1,3 Millionen Blinden die Licht bringende Augenoperation ermöglicht werden; über 100.000 Kinderarbeitern wurde der Zugang zu Bildung ermöglicht; Frauen und Familien erhielten durch Mikrokredite die Chance auf ein selbstbestimmtes Leben und vieles andere mehr.
Der Bonner Oberbürgermeister, Ashok Sridharan, selbst mit indischen Wurzeln, hielt als Schirmherr in diesem ANDHERI Jubiläumsjahr eine ehrenvolle Ansprache, Der Journalist Franz Alt, der seit den 80er Jahren immer wieder in Dokumentarfilmen über die Projekte der ANDHERI Hilfe berichtet hat, stellte die eindrucksvollen Veränderungen heraus, die durch die vielen Projekte dieser Organisation ermöglicht wurden. Rechte stärken, Bildung fördern, Gesundheit ermöglichen und Selbstständigkeit sichern – das sind nach wie vor die Projektschwerpunkte der ANDHERI Hilfe. Rosi Gollmann betonte, dass es heute – wie damals – immer noch um ein gemeinsames Engagement mit den Menschen in Not geht. „Der Mensch kann nicht entwickelt werden. Er kann sich nur selbst entwickeln."
Mit unzähligen Auszeichnungen, wie z.B. Bundesverdienstkreuz am Bande, Päpstlicher Orden „Pro Ecclesia et Pontifice", Bundesverdienstkreuz 1. Klasse, Luise RinserPreis, Großes Bundesverdienstkreuz oder Ehrensenatorin des Senat der Wirtschaft, wurde Rosi Gollmanns unermüdlicher Einsatz gewürdigt.
Rosi Gollmann lebt uns vor, wie es gelingen kann mit Mut, Beharrlichkeit und dem unbeirrbaren Glauben an die gute Sache Menschenleben ein bisschen leichter zu machen.
Unterstützen auch Sie das fantastische Lebenswerk von Rosi Gollmann. Mit jeder noch so kleinen Spende können Sie dazu beitragen, dass Menschen in Indien und Bangladesch ein menschenwürdiges Leben führen können.
CiS setzt als anerkannter Markenkonfektionär, Systemtechnik- und Mechatronikanbieter auf nachhaltige Konzepte, Qualität, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit im Dienste seiner Kunden. Aus der Sicht dieser Kunden zählt CiS heute zu den Besten im Markt. Besonders schätzen die Kunden den aktiven Beitrag von CiS zu ihren „total cost of ownership" und damit einer zunehmenden Förderung ihrer Wettbewerbsfähigkeit. Diese Spitzenposition wird CiS in den Branchen Automatisierung, Automotive, Bankwesen, Maschinenbau, Medizintechnik, Steuer, Mess- und Regeltechnik, Transport-, Verkehrs- und Bahntechnik sowie Energie- und Umwelttechnologien weiter systematisch ausbauen. Auch 2017 gehört CiS laut WCA-Audit von Auditor Intertek, London wieder zu den besten Arbeitgebern der Welt.
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