Am 23.09.1909 wurde dieses Denkmal zur Erinnerung an die 100. Wiederkehr des Besuches von Theodor Körner auf der Tafelfichte von der Neustädter Ortsgruppe des Deutschen Gebirgsvereins errichtet.
"Für mich fing diese Geschichte sehr geheimnisvoll an und ich dachte zunächst, dass ich damit eigentlich gar nichts zu tun habe" so Peter M. Wöllner, Geschäftsführer der CiS SYSTEMS s.r.o. in Nové Město p.S.. "Im Mai 2012 erhielt ich einen Anruf, in dem man mir streng vertraulichen mitteilte, dass man die Körner-Bronze mit div. Durchschusslöchern auf der Tafelfichte gefunden habe. Es sei eindeutig, dass es sich um die seit dem 2. Weltkrieg verschollene Bronze handelt, welche ursprünglich das Denkmal von Theodor Körner zierte.
Zunächst wussten nur vier Personen von diesem historisch wertvollen Fund und es sollte streng vertraulich geklärt werden, wie man mit diesem Schatz umgeht. Immerhin handelt es sich um ein Denkmal aus einer Zeit, in der Tschechien noch zu Österreich gehörte und Böhmen hieß. Theodor Körner war nicht nur ein berühmter deutscher Dichter und Dramatiker des Wiener Burgtheaters, sondern auch ein glühender Freiheitskämpfer gegen die französische Besatzung Europas durch Napoleon.
Zum Glück wurde schnell klar, dass die lokalen Institutionen und Honoratioren mit diesem Fund keine Probleme hatten und wider Erwarten die historische Geschichte der Region schätzen.
Damit stand einer Restaurierung des Körner-Denkmals nichts mehr im Wege. Es sollte eine sorgfältig angefertigte Kopie dieser Bronze wieder an alter Stelle angebracht werden und das durchlöcherte Original einen würdigen Platz im Museum finden. Das Original dieses Bronzereliefs wurde von der sudetendeutschen Bildhauerin Juliana Jaksch-Neuwinger ca. 1914 in Wien hergestellt. Je mehr Fachleute sich mit diesem Fund beschäftigten und recherchierten, desto interessanter wurde dieses Thema auch für Wöllner, der seit über 20 Jahren als Unternehmer und Geschäftsführer der CiS SYSTEMS in Nové Město arbeitet und lebt.
Bald wurde recherchiert, dass damals die beiden Textilfabrikanten Oskar und Ottomar von Klinger aus Neustadt für die Errichtung dieses Denkmals einen großzügigen Geldbetrag gespendet hatten.
Also war es naheliegend, dass man Wöllner, welcher seit vielen Jahren seinen Geschäfts- und Wohnsitz in der ehemaligen Villa Klinger hat, an gleicher Stelle wie seine "Unternehmer-Vorfahren" um Unterstützung bat. Für Wöllner, welcher Mitglied im örtlichen Heimatverein ist, war es eine Freude, dass man auch die "Deutsche Geschichte" dieser
Region wieder würdigt und so war es für Ihn selbstverständlich, die Finanzierung für dieses schöne Vorhaben zu übernehmen.
"So ist es mir heute eine Ehre, als engagierter deutscher Unternehmer aus Neustadt an der Tafelfichte gemeinsam mit tschechischen Honoratioren, Freunden und interessierten Bürgern und Mitarbeitern, dieses Denkmal enthüllen zu dürfen" sagte Wöllner anlässlich der feierlichen Enthüllung des Denkmals.
Mit den Worten: "Mein größter Wunsch ist es, das dieses Denkmal für die Freiheit aller Völker steht und wir für alle Zeiten friedlich und freundschaftlich miteinander leben dürfen.
Daher zitiere ich mit Theodor Körner:
Das Leben gilt nichts, wenn die Freiheit fehlt.
Und noch etwas Poesie:
Erst seit ich liebe, ist das Leben schön,
erst seit ich liebe, weiß ich, dass ich lebe"
enthüllte Wöllner im Kreise vieler Zuschauer das Denkmal.
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