Die Doppelhaushälfte an der Adolf-Kolping-Straße in Erding strahlt mit roten Dachziegeln vor dem blauen Himmel. Angenehm sanft wirkt die leicht gelbe Farbe auf den Hauswänden. Oben sind sechs Sonnenkollektoren in In-Dach-Montage eingelassen, die kleine Gaube im Dachgeschoss harmoniert mit den Formen und Farben der Module.
Hausherr Fritsch ist Lehrer an der Fachoberschule in Erding und hat sich für eine Citrin Solaranlage mit Orion-Speicher und einem SLR-Regler entschieden. Ökologische Gedanken haben bei seiner Entscheidungsfindung ebenso eine Rolle gespielt wie handfeste finanzielle Vorteile. Denn die Nutzung der Sonnenenergie ist nicht nur sauber, sie hilft effektiv Geld zu sparen. Je nach der Entwicklung von Öl- und Gaspreisen amortisiert sich die Investition in die Zukunft innerhalb von wenigen Jahren, mit höchstens zehn bis zwölf Jahren rechnen Experten heute.
Franz Nett aus Reichenkirchen hat richtungweisende Warmwasserbereitung realisiert. Er führt den Meisterbetrieb, der sich auf Solartechnik spezialisiert hat, aber auch herkömmliche Heizungstechniken bis hin zu Pellets und Wärmepumpen beherrscht.
Außerdem beschäftigt er sich mit Sanitärtechnik und Badeinrichtungen.
Drei Tage hat der Einbau in Anspruch genommen. Sechs Module CS 300 für die eigentliche Energiegewinnung sind auf dem Dach montiert worden. Im Haustechnikraum steht ein konventioneller, seit Jahren bewährter, Gasbrenner, der nun die Nachheizung übernimmt, wenn die Sonne einmal nicht intensiv genug scheinen sollte. Als weitere Energiequelle steht ein Kachelofen zur Verfügung. Holz ist ein nachwachsender Rohstoff, der in Bayern in großen Mengen zur Verfügung steht. Lehrer Fritsch kann sich freuen, er spart ab sofort in erheblichem Maße an Energiekosten.
Weitere Informationen zum Thema Einbau gibt es bei CITRIN in 85368 Moosburg. =CITRIN/BfC=