Kernstück der Investition ist eine vollautomatische Muffenschweißanlage. Dieser, zumindest europaweit, einmalige Roboter komplettiert vorgefertigte Behälter in äußerster Präzision. Und das auch noch in rekordverdächtiger Zeit. Denn die geplante Durchlaufzeit pro Behälter beträgt sagenhafte fünf Minuten. Das ergibt eine Jahreskapazität von mehr als 100.000 Stück.
Zum Zeitpunkt der Inbetriebnahme der neuen Anlage übernehmen die aktiven Gesellschafter auch planmäßig die Anteile von Stephan Nau. Der hatte 2002 neben anderen mit einer Venture-Capital-Spritze den Start des Unternehmens maßgeblich ermöglicht und freut sich, dass seine ehemaligen Spitzenkräfte nunmehr fast komplett auf eigenen Füßen stehen.
Das Ziel der Unternehmensgründung ist mittlerweile erreicht:
Ein komplettes Produktprogramm aus einer Hand im Bereich der Solarenergie anzubieten. Heute fertigen und vertreiben die mehr als 50 CitrinSolar-Mitarbeiter auf einer der modernsten Roboter-Fertigungsstraßen Europas Flachkollektoren, die zu den leistungsfähigsten ihrer Klasse gehören. Ebenso werden im bayrischen Moosburg Speicher und Steuerungen entwickelt und produziert.