Der Cluster Mikrosystemtechnik zählt nicht zu den 19 vom Bayerischen Wirtschaftsministerium geförderten Landesclustern und war daher besonders erfreut, den neuen Bayerischen Staatsminister für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie, Martin Zeil (FDP) anlässlich seines Messerundgangs auf seinem Gemeinschaftsstand auf der Electronica begrüßen zu können. Insgesamt acht Unternehmen und Forschungseinrichtungen präsentierten sich auf dem Gemeinschaftsstand. Das Spektrum der Produkte und Dienstleistungen reichte dabei von SMD-Bestückungsautomaten (Essemtec) über Hochspannungstechnik (REMO-HSE), Technologien für flexible Leiterplatten (Fraunhofer IZM), Modulen für die drahtlose Industriekommunikation (Techeon), Mikro-Präzisionsspritzguss (Deutsche Technoplast), integrierte Glas-Frontplatten (Irlbacher) bis zu RFID-Modulen für den Einsatz in sicherheitsrelevanten Bereichen (Baltech).
Der Cluster Mikrosystemtechnik ist eine Einrichtung der Hochschule Landshut. Seine Aufgabe ist es, die Unternehmen in Süd-Ost-Bayern untereinander sowie mit den Hochschulen zu vernetzen und Kooperationsprojekte unterstützend zu begleiten. Neben die Unterstützung in technologischer Hinsicht tritt beim Cluster Mikrosystemtechnik gleichberechtigt die Unterstützung der beteiligten Unternehmen bei der Vermarktung ihrer Produkte - beispielsweise durch die Organisation von Gemeinschaftsständen auf den entsprechenden nationalen und internationalen Leitmessen. Als einziger Cluster in Bayern zählt der Cluster Mikrosystemtechnik auch das Technologie- und Innovationsmanagement zu seinen Kernaufgaben und bietet regelmäßig praxisorientierte Veranstaltungen zu diesem Themenbereich an.
Weitere Informationen über den Cluster Mikrosystemtechnik finden Sie im Internet unter http://www.cluster-mst.de