Laut „Media & Entertainment TechOutlook“ punktet eyebase neben den umfassenden Funktionalitäten für die Verwaltung von Media Assets durch Benutzerfreundlichkeit und die weitreichenden Möglichkeiten der Integration. „eyebase unterstützt den kompletten Lebenszyklus von Media Assets von ihrer Entstehung bis hin zur Archivierung.“
DAM damals und heute
Der DAM Markt hat sich rasant verändert, sagt Wolfgang Kaufmann, Gründer und Geschäftsführer der CMB Informationssysteme GmbH. 90 % der Werbemedien in Unternehmen bestehen inzwischen rein digital. „Während die Verwaltung von digitalen Medien früher einen Spezialbereich darstellte, gibt es heute fast keine mittelständische Firma, Kommune oder Organisation, die nicht Tausende Bilder, Videos und Dokumente verwalten muss. Der Kostendruck, die immer schnelllebigere Zeit mit kürzeren Produktlebenszyklen und kürzeren Time-to-Market-Zeiten erfordern moderne, webbasierte Lösungen“, beschreibt Kaufmann die aktuelle Lage. Die digitale Medienverwaltung unterstütze außerdem die modernen Ansätzen des dezentralen Zusammenarbeitens.
„Die unüberschaubare Menge an digitalen Medien in der heutigen Geschäftswelt gepaart mit den Möglichkeiten des World Wide Web und dem Einzug der Cloud haben es uns ermöglicht, unser DAM-Ideen stetig weiterzuentwickeln.“ Die Softwareschmiede aus Seefeld bei München begann vor 20 Jahren mit der Programmierung einer Softwarelösung für Galerien und Museen wie das Jüdische Museum Berlin.
„Damals gab es nur wenige große Kunden und Projekte für DAM.“ Öffentliche und Firmenarchive, später Unternehmen folgten dem Trend der Digitalisierung analoger Bildbestände und nutzen die Lösung von CMB. Einige der im Laufe der Firmengeschichte erarbeiteten Ideen wurden patentiert – die Zentrale von BMW beispielsweise nutzt seit 1997 die bewährte DAM-Technologie von CMB. Für 2016 ist die Ausweitung der Geschäftstätigkeit nach China und in die USA geplant.