Doch heute wachsen diese beiden Branchen wieder enger zusammen. Nicht zuletzt wegen der zunehmenden Elektrifizierung z.B. in der Küche werden immer häufiger intelligente Lösungen für die Stromversorgung gesucht.
Mehrere Lösungen für die teilweise komplizierten Anschlußmethoden von z.B. Niedervolt-Leuchtenleisten basieren auf Stanzteilen, die als Stromleiter eingesetzt werden. Dabei können diese Stanzteile vollisoliert mit Berührungsschutz hergestellt werden. Es können aber auch offene Systeme eingesetzt werden, die als Stromschienen z.B. bei Auszügen die Stromversorgung von Ambientebeleuchtung sicherstellen.
Der Vorteil von Stanzteilen ist ihre geringe Aufbauhöhe (meist unter 1mm), die schnelle Montage durch eine selbstklebende Ausrüstung und dank der geringen Fertigungstoleranzen besonders in einer rationellen, industriellen Verarbeitung einsetzbar.
Eingesetzt werden meist verzinnte Kupferfolien, die eine gute Korrosionsbeständigkeit haben und alterungsbeständige, spannungsfeste Polyesterfolien. Diese werden kundenspezifisch gestanzt und zu einem Leitungssystem zusammengesetzt. Die dabei entstehenden Werkzeugkosten sind in nahezu allen Fällen deutlich geringer als z.B. für ein mechatronisches Spritzgussteil.
Außerdem sind nachträgliche Änderungen z.B. bei einem Modellwechsel erheblich leichter möglich.
Gestanzte Stromführungen für die Möbelindustrie bieten hohe Stromtragfähigkeit bei kleinem Aufbaumaß, schnelle Montage durch selbstklebende Ausrüstung und können mit geringem Aufwand an die Erfordernisse angepasst werden.
Weitere Informationen finden Sie unter: http://www.cmc.de/...