Stichwort High-Speed Machining (HSM). Das in Virtual Gibbs® 10.5 integrierte Schruppmodul VoluMill ermöglicht eine bis zu dreimal schnellere Bearbeitung und reduziert gleichzeitig den Werkzeugverschleiß. Erreicht wird dies durch die Optimierung der Werkzeugwege und eine gleichmäßige Belastung der Werkzeugschneide, beispielsweise beim Fräsen von Taschen. Dadurch lassen sich höhere Drehzahlen und Vorschübe, also ein höherer Materialabtrag realisieren.
Stichwort Multi-Task-Machining (MTM). Das leistungsstarke MTM-Modul von Virtual Gibbs® erfasst automatisch die Konfiguration der gewählten Werkzeugmaschine und unterstützt somit alle verfügbaren Utility-Operations. Außerdem können in der neuen Version eine unbegrenzte Anzahl von Spindeln und Revolvern programiert werden. Neu ist auch, dass für die Übergabe eines Teiles von einer Spindel zur anderen nur ein einziges Set-up erforderlich ist.
Stichwort Mehrwert für Anwender von Virtual Gibbs® 10.5 (und deren Kunden). Die Entwickler der CAM-Software konzentrieren sich bei jeder neuen Version darauf, die Arbeitsabläufe beim Programmieren der einzelnen Bearbeitungsprozesse zeitsparender zu gestalten und gleichzeitig neue technologische Funktionen einzubauen. So können Teilehersteller höheren Kunden-Ansprüchen an die zu fertigenden Produkte genügen, sowohl hinsichtlich der geometrischen Komplexität als auch der zuverlässigen, qualitativ hochwertigen Ausführung der Aufträge.
Virtual Gibbs® 10.5 verfügt beispielweise über neue Modi für die Auswahl einer Schnittebene, kann Gewinde an beliebigen Konturen definieren und beim Einstechschruppen sehr feine Oberflächengenauigkeiten herausarbeiten. Das Daten-Management zeigt sich vereinfacht, es gibt neue Short-Cuts für die Analyse, Erzeugung und Änderung von Werkzeugwegen. Informationen zu weiteren Neuerungen und Demonstrationen der neuen Virtual Gibbs®-Version, aber auch zur CAD/CAM-Software CimatronE, gibt es vom 16. bis 21. September 2013 auf der EMO in Hannover am Stand der Cimatron-Group in Halle 25, Stand G30.