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Suez-Tochter Axima baut Kölner Kulturzentrum

Axima erhält mit zwei Partnerfirmen Zuschlag für Museumsbau

(PresseBox) (Köln, )
Der Bau des Kölner Kulturzentrums wird nach elf Jahren Planungsphase endlich in Angriff genommen. Die Verantwortung für die Baustelle am Neumarkt – dem berüchtigten Kölner Loch – liegt nun in den Händen der Suez-Tochter Axima und ihren Partnerfirmen Wolff & Müller sowie Örtel & Prümm. Damit wird in den nächsten Jahren ein Haus der Kulturen am Neumarkt entstehen, das nicht nur das Rautenstrauch-Joest-Museum beherbergen wird, sondern auch die neue Josef-Haubrich-Kunsthalle, die Erweiterung des Museum Schnütgen sowie einen Teil der Volkshochschule Köln und den museumspädagogischen Dienst. Geplant ist, den 23.500 qm Bruttogeschossfläche umfassenden Gebäudekomplex bis zum Sommer 2008 fertig zu stellen. Eröffnet werden soll das neue Kulturgebäude dann im Frühjahr 2009. Die Stadt Köln hat Axima und Partnern den Zuschlag für den Museumsbau mit einem geplanten Budget von 61 Millionen Euro erteilt.

Die Axima GmbH selbst hat kürzlich ihren bundesweiten Hauptsitz nach Köln verlegt und gehört über ihre Muttergesellschaft Suez Energy Services Germany GmbH zur französischen Suez-Gruppe. Das Leistungsportfolio der Axima umfasst alle technischen Bereiche rund um das Planen, Errichten, Betreiben, Warten und Modernisieren von Gebäuden und Anlagen. Mit mehr als 1300 Mitarbeitern im Bundesgebiet erzielte die Suez Energy Services Germany GmbH in Deutschland im Jahr 2005 einen Umsatz von rund 280 Mio. Euro. Prominente Museumsprojekte von Axima aus der Vergangenheit sind z.B. das Bonner Kunstmuseum sowie das Bonner Haus der Geschichte, deren komplette Klima- und Regelungstechnik von Axima installiert wurde. Ein weiteres aktuelles Projekt von Axima mit bundesweiter Tragweite ist der technische Betrieb des neuen Berliner Hauptbahnhofs – den Auftrag hierfür erhielt Axima im Herbst letzten Jahres.

Offene Architektur mit allen Finessen
Generalunternehmer des Kölner Kulturzentrums ist eine Arbeitsgemeinschaft aus den drei Unternehmen Axima, Wolff & Müller sowie Oertel & Prümm, die allesamt im Raum Köln niedergelassen sind. Der Bau des Kulturzentrums ist aufgrund seiner offenen Architektur und seiner Lage über der darunter gelegenen Tiefgarage eine Herausforderung an die Bauunternehmer. Es gilt, zum Teil sehr alte und anfällige Kunstschätze in einem konstant günstigen Raumklima auszustellen, und das bei einer sehr heterogenen Architektur mit vielen offenen Übergängen und unterschiedlichen Raumstrukturen, die klimatechnisch auch sehr individuell behandelt werden müssen. So bietet das geplante völkerkundliche Rautenstrauch-Joest Museum auf einer Grundfläche von 3.600 qm einen themenbezogenen Rundgang, der architektonisch über eine einzigartige offene Raumstruktur wiedergegeben wird. Auf diese Weise wirken kulturelle Themen wie Religion, Sozialstruktur, der Tod oder Rituale im direkten Kulturvergleich auf die Besucher ein. Von der lichtdurchfluteten zentralen Innnehalle aus können die Besucher entweder das Museum Schnütgen, das Völkerkundemuseum oder die Sonderausstellung aufsuchen. Die Ausstellungsräume für das Museum Schnütgen besitzen eine Glasfront in Richtung Cäcilienstraße, sodass die Glasmalereien aus dem Mittelalter bereits von außen zu sehen sind.

„Die Einmaligkeit des Kölner Kulturzentrums macht auch die Schwierigkeit aus, Technik und Architektur so miteinander zu verquicken, dass beide Bereiche nicht Störfaktoren für den jeweils anderen werden“, so Stefan Schwan, Regionalleiter NRW bei Axima. „Die logistische Leistung für unsere Arbeitsgemeinschaft ist enorm, denn jedes bautechnische Detail hat Auswirkungen auf das Gesamtgeschehen und am Ende müssen Architektur, Ausstattung, Raumklima, Lüftung, Heizung, sanitäre Anlagen, Brandschutz und Gebäudeautomation auf Tausende von Besuchern und ständige klimatische Schwankungen vorbereitet sein, die in jedem Raum unterschiedlich ausfallen.“

Nach einem zweimonatigen Testbetrieb soll das neue Kölner Kulturzentrum im Frühjahr 2009 seine Tore öffnen. Die zweigeschossige Tiefgarage ist bereits fertig und kann von Autofahrern genutzt werden. Mit Axima und Partnern hat die Stadt Köln auf erfahrene Bauunternehmen mit regionalem Bezug zurückgegriffen, die das kulturell bedeutsame Projekt ehrgeizig vorantreiben werden.
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