Durch KPIs (Key Performance Indicators) lassen sich die Ergebnisse der Aktivitäten verschiedener Logistikprozesse messen. Diese Lagerkennzahlen sind für jeden Logistiker von hoher Bedeutung, denn sie geben einen detaillierten Einblick in die tatsächliche Leistung eines Unternehmens. Das Dashboard gibt allerdings nicht nur einen umfassenden und für alle einsehbaren Überblick aller Aktivitäten im Lager, sondern ist ebenfalls ein Indikator für das interne Controlling. Wie hoch ist die aktuelle Leistung und wie könnte oder sollte die Leistung aussehen, um die Wirtschaftlichkeit meines Unternehmens zu verbessern? Mit Hilfe des KPI Dashboards von COGLAS kann der Logistiker direkt erkennen, in welchem Bereich noch Optimierungsbedarf besteht, um die gesamte Performance zu verbessern. „Das ist nicht nur für große, sondern auch für kleine und mittelständische Unternehmen von enormen Vorteil und spart zeitraubende Absprachen“, sagt Ilja Tremasow, Produktdesigner bei COGLAS.
Praxisbeispiel
Der Logistikleiter schaut sich das Dashboard an und sieht: Die durchschnittlichen Pickzeiten bei der Kommissionierung im Lagerbereich „Fachboden Obergeschoss“ liegen bei zwei Minuten, wobei die durchschnittlichen Pickzeiten im „Fachboden Untergeschoss“ bei nur 97 Sekunden liegen.
Er stellt sich die Frage: Woran liegt das? Sind die Artikel im Obergeschoss aufwändiger zu kommissionieren oder könnte es daran liegen, dass die Mitarbeiter dort generell langsamer arbeiten? In jedem Fall kann der Logistikleiter nun nach einer Lösung suchen und die Prozesse im Nachgang optimieren. Ähnlich ließen sich beispielsweise auch die Früh- und Spätschicht miteinander vergleichen oder Ladenhüter feststellen.
Die Vorteile des Logistik KPI Dashboards von COGLAS
Fast jedes webbasierte WMS verfügt heutzutage über eine KPI-Funktion, jedoch ist der Aufbau oft unübersichtlich und die auswählbaren Funktionen sind bereits vorgefertigt. Mit dem COGLAS KPI Dashboard kann der Kunde sein persönliches Dashboard ganz individuell erstellen und hat dabei die Möglichkeit zahlreiche Filter, wie zum Beispiel spezielle Lagerzonen oder Zeitintervalle, auszuwählen. Die Konfiguration des Dashboards ist intuitiv und die Widgets können mittels Drag-and-Drop am gewünschten Ort platziert werden. Zudem können verschiedene Zugriffs- und Bearbeitungsrechte für diverse Benutzergruppen eingestellt werden.
Alle KPIs können entweder automatisch oder manuell in verschiedenen Formaten exportiert werden. So kann beispielsweise jeden Freitag um 11 Uhr ein automatischer Report von Dashboard 1.0 als PDF via E-Mail an eine gewünschte Adresse erfolgen.
„Wir entwickeln das Dashboard kontinuierlich weiter“, sagt Ilja Tremasow. „Im Prototypen gibt es aktuell einige hundert Kombinationsmöglichkeiten. Zukünftig werden wir die Anzahl um ein vielfaches erweitern und komplett neue Funktionen für das Controlling zur Verfügung stellen.