Die aktuellen Skandale rund um Fußballtickets, Vorteilsgewährung von Amtsträgern und Sexreisen für Versicherungsvertreter wären mit coladaservices bereits in der Planungsphase aufgedeckt worden und die betroffenen Unternehmen hätten sich so juristische Folgen und Imageschäden ersparen können.
Mit coladaservices wird der Initiator einer Veranstaltung durch einen branchenspezifischen Fragenkatalog geführt, der die Veranstaltung auf rechtliche und ethische Verträglichkeit abprüft. So wird in der colada Pharmalösung abgefragt, ob auch sachunkundige Personen am Begleitprogramm teilnehmen oder ob die Bewirtung dem Anlass angemessen ist. In einem weiteren Schritt wird die Veranstaltung dann vom Compliance Officer endgültig freigegeben.
Auf der Ebene der Teilnehmerregistrierung ist colada in der Lage einen zweistufigen Einladungsprozess abzubilden. Im ersten Schritt werden potentielle Teilnehmer, beispielsweise durch den Vertrieb, vorgeschlagen und im zweiten Schritt wird von der Compliance Abteilung geprüft, ob die nominierten Personen in einem bevorstehenden Beschaffungsprozess eingebunden sind und die Einladung als Beeinflussung angesehen werden könnte. Erst nach Prüfung und Freigabe beginnt der eigentliche Einladungs- und Anmeldeprozess.
Die Prüfung von Veranstaltungen nach ethischen und juristischen Gesichtspunkten ist in der Pharmabranche über den „Pharma-Kodex“ fest verankert. Neu sind Prüfungen bis auf die Teilnehmerebene. Und gerade in diesem Bereich ist zu erwarten, dass Unternehmen in Zukunft auch bei internen Veranstaltungen nachweisen müssen, dass bestimmte Leistungen steuerlich abzugsfähig sind.
Compliance-Prüfungen können im Rahmen des coladaservices Teilnehmer-Managements aktiviert werden.