"EDI bedeutet grundsätzlich, dass Beschaffungsprozesse - von der Bestellung bis zur Fakturierung - nicht mehr Papier-, Fax- bzw. Mailgebunden an Geschäftspartner übermittelt werden, sondern auf strukturierte elektronische Art" erklärt Michael Ulbricht, Business Development Director bei Comarch. Damit liegen die Vorteile von EDI auf der Hand: zum einen liegt die Prozesskostensenkung im zweistelligen Prozentbereich. Zum anderen erreichen Unternehmen dadurch nicht nur einen Vorteil bei der Lieferantenbeurteilung ihrer Geschäftspartner gegenüber dem Wettbewerb, sondern auch eine maximale Flexibilität bei der Auswahl ihrer elektronischen Bestell- und Rechnungslegungsprozesse.
Elektronische Rechnungen
Ebenfalls lässt sich generell ein Anstieg von e-invoicing Projekten im Konsumgüterbereich verzeichnen. Grundsätzlich gibt es bei der papierlosen Rechnungsübermittlung nicht viel zu beachten um diese vorsteuerabzugsfähig zu gestalten. Die Lösung von Comarch garantiert den Unternehmen, die auf EDIAutomatisierung im Tagesgeschäft setzen, dass Anforderungen an die Archivierung nach den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (GoB), der Abgabenordnung (AO) und den Grundsätzen zum Datenzugriff und zur Prüfbarkeit digitaler Unterlagen (GDPdU) in vollem Umfang erfüllt werden.
Mit Comarch ECM zur Komplettierung von unternehmensrelevanten Geschäftsprozessen
"Damit Bestell- und Rechnungslegungsprozesse über EDI-Grenzen hinweg automatisiert werden können, erweiterte Comarch die Optimierung der Geschäftsprozesse um Comarch ECM. Das System unterhält Schnittstellen zu allen gängigen ERP-Systemen und adressiert vor allem kleine und mittlere Unternehmen aller Branchen", erklärt Daniel Taborek, Director Competence Center ECM. Häufige Einsatzgebiete liegen im automatisierten Datenauslesen, der vollautomatisierten Rechnungseingangsprüfung, dem sortierten Zuordnen von Aufgaben an Mitarbeiter, dem Matching von Bestellungen, Rechnungen und Wareneingängen bis hin zur Buchungsfreigabe im Warenwirtschaftssystem.