"Die DACH-Region ist für Comarch von größter Bedeutung, daher investieren wir hier stark in den Ausbau unserer Infrastruktur. Aus den beiden deutschen Rechenzentren bieten wir unsere erprobten Software-Lösungen für den Mittelstand für ERP, Financials, ECM und EDI im Virtual Private Cloud-Modell an. Neu ist, dass wir ebenfalls kostengünstige Public Cloud-Services für kleine Unternehmen anbieten. Diese werden unter anderem aus unserem neuen Rechenzentrum in Dresden erbracht, " erklärt Dr. Christoph Kurpinski.
Comarch investierte rund 12 Millionen Euro in das neue Rechenzentrum in Dresden, dieses ist bereits das zweite Data Center von Comarch in Deutschland und das fünfte im Gesamtkonzern. Auf einer Gesamtfläche von etwa 4.800 m² entstanden drei Gewerbeeinheiten: Büroflächen für ca. 80 Mitarbeiter und zwei Rechenzentren mit einer Nutzfläche von ca. 320 m². Das Rechenzentrum in Dresden entspricht dem Tier-3-Standard und ist eines der sichersten der Region Dresden und Mitteldeutschland. Es wurde zum Teil aus eigenen finanziellen Mitteln, aber auch mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert.
Sachsens Ministerpräsident Stanislaw Tillich sagte in seinem Grußwort: "Die Eröffnung des Rechenzentrums ist einer der Höhepunkte in den polnischsächsischen Wirtschaftsbeziehungen der letzten Jahre. Polen ist als Investor von wachsender Bedeutung, die enge Wirtschaftspartnerschaft zwischen dem Nachbarland und Sachsen ein Gewinn für beide Seiten." Zugleich wertete er die Investition des polnischen Software-Konzerns auch als weiteren Beleg für die Attraktivität des High-Tech-Standortes Sachsen. "Ich bin überzeugt, dass die Erfolgsgeschichten Silicon Saxony und Comarch weiter gemeinsam wachsen werden. Die Voraussetzungen dafür sind ideal. Silicon Saxony ist ein in Europa führendes IT-Cluster. Es gibt viele junge und wachstumsstarke Hochtechnologie- Firmen, starke Partner für Forschungsprojekte wie die Technische Universität Dresden und exzellent ausgebildete Fachkräfte."