Die seit 2004 bestehende Partnerschaft zwischen der aus dem Zweckverband KIVBF hervorgegangenen endica GmbH und dem Saarbrücker Unternehmen co.met GmbH war bislang auf Dienstleistungen im klassischen Metering fokussiert. Jetzt haben die Partner ihr gemeinsames Portfolio signifikant erweitert, um ihre Kunden bei der Lösung der Vorgaben, die der Gesetzgeber für die Digitalisierung der Energiewende gemacht hat, effizient und effektiv zu unterstützen.
Albert Weber, Geschäftsführer der endica GmbH ist überzeugt, dass die über 20 angeschlossenen Energieversorgungsunternehmen durch die erweiterte integrierte Lösungsplattform für einen sicheren Eintritt in das digitalisierte Messwesen bestens gewappnet sind. co.met und endica ergänzen sich in dieser horizontalen Kooperation ideal. Die endica-Kunden können dabei flexibel entscheiden, wie weit sie die Themen aus eigener Kraft, in Kooperation mit anderen Stadtwerken oder mit Unterstützung der Kooperation bewältigen wollen.
Die EVU‘s betreiben insgesamt rund 600.000 Messstellen der Energieart Strom, von denen mehr als 50.000 bis zum Jahr 2032 mit einem intelligenten Messsystem ausgerüstet werden. Durch das bewusst horizontal ausgelegte Kooperationsmodell zwischen der co.met GmbH mit ihren erprobten Leistungen, Lösungen und Services und der endica GmbH mit ihrer ITK-Infrastruktur und ihren Lösungen werden signifikante Synergieeffekte bei der Digitalisierung realisiert.
„Um die kommunalen Energieversorger der endica GmbH bedarfsorientiert bei der Umstellung auf intelligente Messsysteme zu unterstützen, erhalten diese speziell auf ihren Bedarf abgestimmte Leistungen. Von der Smart Meter Gateway-Administration über Beratungs- bis hin zu Mehrwertdienstleistungen“, kommentiert Thomas Hemmer, Geschäftsführer bei der co.met GmbH, die Erweiterung der Partnerschaft.