SEN.connect besteht aus drei Bausteinen. Einerseits handelt es sich um die Bereitstellung von Global SIM-Cards, die sich unabhängig vom Mobilfunk-Provider in das jeweils vor Ort verfügbare Netz einbuchen können. Die zweite Leistungskomponente ist ein M2M-Webportal, auf dem zugangsberechtigte Nutzer die SIM-Karten selbst bequem und einfach verwalten können. Das dritte, optional nutzbare Modul ist das Erbringen der kompletten Dienstleistung rund um den Rollout und Betrieb von SIM-Karten in Intelligenten Messsystemen durch co.met.
Effektive SIM-Karten-Verwaltung im M2M-Webportal
Grundsätzlich profitieren Kunden durch SEN.connect, weil sie einen sensiblen und fehleranfälligen Prozess vorkonfiguriert aus einer Hand beziehen können. Besonders wertvoll ist dies zum Beispiel im Fall von Störungen. Informationen müssen nicht bei verschiedenen Partnern abgefragt und aus verschiedenen Systemen zusammengeführt werden, sondern stehen im M2M-Webportal unmittelbar auswertbar zur Verfügung. Über das Portal können SIM-Karten effektiv verwaltet und individuell konfiguriert werden. Aufgaben wie Tarife hinterlegen und anpassen, Alarmparameter einstellen, Karten sperren usw. lassen sich damit an zentraler Stelle erledigen.
„Besonders zeitsparend und fehlervermeidend wirkt sich aus, dass die SIM-Karten schon beim SMGW-Hersteller eingebaut und getestet werden können“, erläutert René Claussen, Leiter Business Development bei co.met. „Das heißt, mit dem elektronischen Lieferschein erhält der SMGW-Bezieher zusätzlich Informationen zur jeweils verbauten SIM-Karte. Der manuelle Prozess der Zuordnung und der Dialogeingabe in die IT-Systeme entfällt. Alle Informationen stehen automatisiert und zielsicher dort in den Systemen zur Verfügung, wo sie später benötigt werden.“
Komplexe Abläufe für Kunden einfach machen
SEN.connect ist ein typisches co.met-Produkt. „Unser Anspruch ist es, Prozessunterstützung beim Smart Metering weiterzudenken, damit komplexe Abläufe für unsere Kunden einfach werden“, erläutert co.met-Geschäftsführer Thomas Hemmer. „SEN.connect sorgt dafür, dass bislang separate Teilprozesse zusammengeführt, durchgängig digitalisiert und standardisiert werden, was einen medienbruchfreien Ablauf ermöglicht. Damit sinkt die Gefahr kostspieliger Nacharbeiten bei Einbau und Betrieb intelligenter Messsysteme signifikant.“
Hintergrund: Die Anbindung der SMGWs an ein WAN ist für Rollout, Inbetriebnahme und Betrieb intelligenter Messsysteme von entscheidender Bedeutung. Denn die WAN-Kommunikation macht einen nicht unerheblichen Teil der Betriebskosten eines SMGW aus. Der Philosophie einer ganzheitlichen Prozessunterstützung folgend, hat co.met das Leistungsportfolio mit SEN.connect um die Bereitstellung von M2M-Kommunikationsleistungen ergänzt. Hinter SEN, dem SMART ENERGY NETWORK, steht ein ganzheitliches Lösungskonzept zur Bewältigung aller Aufgaben, die beim Rollout und Betrieb intelligenter Messsysteme anfallen – von der Beratung über die Bereitstellung erforderlicher IT Systeme und der Gateway-Administration bis hin zu Rollout-Managementsystemen und Rollout-Finanzierung.
Infos zu SEN.connect und zur Gesamtlösung SMART ENERGY NETWORK erhalten Interessierte auch auf der Kongressmesse E-world energy & water (06.-08.02.2018 in Essen). Die co.met GmbH stellt aus in Halle 7, Stand 212.