Damals gaben z.B. die Preise für Notebooks in den ersten beiden Monaten bis zur CeBIT 2008 um 4,67 % nach, die Preise bei PCI-Express Grafikkarten sanken um durchschnittlich 7,6 %. Dieses Jahr ist der Preisverfall viel schwächer ausgefallen. Bei den Notebooks ergibt sich mit 1,21 % nur noch rund ein Viertel der Ersparnis des Vorjahres, die Preise für PCI-Express Grafikkarten stiegen sogar leicht um 0,45 % an.
Philipp Schrader, Geschäftsführer des Preisvergleich-Portals Preis.de erklärt die Preisstabilität mit dem Wandel der CeBIT von der Besuchermesse zur Kongreßmesse: „Die CeBIT wird immer unwichtiger für Produktvorstellungen. Das ist schon an der weiter rückläufigen Zahl von Ausstellern zu erkennen. Wichtige Unternehmen wie Toshiba, Samsung oder AMD werden dieses Jahr gar nicht erst kommen. Je weniger Produktneuheiten aber vorgestellt werden, desto geringer ist auch der Preisdruck bei eingeführten Modellen, wie uns Rückmeldungen unserer Partner bestätigen“.
Umso wichtiger werde das konsequente Nutzen von Sparpotentialen. Gerade bei der derzeitigen Preisstabilität lohne ein Preisvergleich über Internet-Portale wie www.preis.de. Denn auch wenn der Durchschnittspreis einer Produktsparte gleich bleibt oder sogar steigt, gibt es immer noch in allen Kategorien interessante Schnäppchen-Angebote, die oft nur wenige Tage online sind.
Die Preisrecherche von Preis.de erfolgte in den Zeiträumen Januar/Februar 2008 und Januar/Februar 2009.