Ab sofort ist das neue Release (2.13) von DocBridge Pilot erhältlich. Wichtigste Neuerung ist die Unterstützung von DocBridge FileCab: Erstmalig gibt es die Möglichkeit, Regelwerke zur Kontrolle von Office-Dokumenten vor ihrer Ausgabe zu hinterlegen, beispielsweise das Vier-Augen-Prinzip. Generell lässt sich festlegen, welche Dokumente wie und von wem geprüft werden sollen. Die entsprechenden Prüfkriterien sind im System enthalten, beispielsweise die Korrektheit und Vollständigkeit der verwendeten Schriftarten (Fonts) und Adressen. Der Check erfolgt direkt in der jeweiligen PC-Anwendung. Die in der Version 2.12 eingeführte templatebasierte Verarbeitung für die Definition von typischen Abläufen wird im neuen Release fortgeführt.
Installation von DocBridge FileCab wird einfacher
Neue Funktionalitäten auch bei DocBridge FileCab: Die Lösung zur Integration von dezentral erzeugter PC-Korrespondenz in die zentrale Dokumentenverarbeitung enthält in der Version 1.1 (seit Oktober verfügbar) unter anderem den Installer, der die Implementierung von DocBridge FileCab vereinfacht. Weitere Neuerungen sind die Serienbriefunterstützung und die Möglichkeit, spezifische Beilagen direkt am Benutzer-Arbeitsplatz auszuwählen. Diese Beilagen werden als Bestandteil des Dokuments weiterverarbeitet. Außerdem ist es in der neuen Version möglich, direkt in der PC-Anwendung Text und PDF-Overlays (Logopapier) miteinander zu kombinieren. So kann der Anwender das Layout eines Komplettdokuments betrachten, ohne dass das Logo im Dokument selbst enthalten sein muss.
Zum Verständnis: DocBridge FileCab ist ein neuer Eingangskanal für das seit Jahren erfolgreiche Produkt DocBridge Pilot. Dabei handelt es sich um eine datenbankgestützte, plattformunabhängige Software, mit der Dokumente unterschiedlicher Quellen und Formate zu maßgeschneiderten Sendungen zusammengeführt und über verschiedene Kanäle – Druck, Fax, E-Mail, E-Postbrief, Archiv etc. – ausgegeben werden. Mit DocBridge FileCab lassen sich nun auch PC-Dokumente in die zentrale Verarbeitung einbetten. Dabei können Metadaten für die Weiterverarbeitung ausgelesen und angezeigt werden – eine zwingende Voraussetzung für die Bereitstellung von Steuerdateien für die Archivierung und Steuerung von Beilagen.
Neues Tool zur Konfiguration von Filterprofilen
Außerdem auf dem Comparting 2011 zu sehen: DocBridge Workbench for Mill, ein Tool zur grafisch unterstützten Konfiguration von Filterprofilen. Unterstützt werden für die Ablage und Archivierung verwendete und lizensierte Formate. Die Programmlogik von DocBridge Workbench for Mill verhindert, dass der Nutzer über die grafische Benutzeroberfläche Parameter eingibt, die nicht miteinander kompatibel sind. Über die grafische Benutzeroberfläche lassen sich Konfigurationseinstellungen an Ein-- und Ausgabefiltern vornehmen. Abhängig vom jeweiligen Filtertyp sind unterschiedliche Konfigurationen möglich. Im Lieferumfang sind für jedes unterstützte Format Standardprofile enthalten, auf deren Basis Fachanwender eigene Filterprofile erstellen, anpassen und bearbeiten können –entweder im Benutzermodus (über die GUI) oder im Expertenmodus (über den XML-Editor). Zusätzlich sind Funktionen zur Profilvalidierung und Ressourcenverwaltung verfügbar.
Ein weiterer Vorteil des neuen Tools: Die geladenen Dokumente werden in ein- und demselben Fenster angezeigt. Somit kann sich der Anwender ganz auf den Inhalt der Dokumente konzentrieren und schnell auf die zu bearbeitenden Seiten zugreifen. Die Dokumentenvorschau bietet einen ersten Eindruck vom auszugebenden Dokument und ermöglicht rechtzeitige Korrekturen. Insgesamt bietet DocBridge Workbench for Mill eine sehr benutzerfreundliche Navigation. Dazu gehören auch die verschiedenen Analysefeatures, beispielsweise für die Anzeige von Eigenschaften einzelner Text- und Grafikobjekte.