Vielmehr müsse jeder Arbeitgeber eine nachhaltige Integration im Blick haben. Der Fokus müsse auf der Etablierung einer Bleibe- und Anerkennungskultur liegen, wolle man die Arbeitnehmer langfristig halten. Dies sei jedoch eine gegenseitige Aufgabe. Es gehe nicht um das Ziel, die Internationalen in ein bestehendes System zu pressen, sondern man müsse sich darüber im Klaren sein, dass sich durch die spannende Vielfalt der Werte auch die Unternehmenskultur verändern werde.
Damit dies zu einem Erfolg führen könne, müsse man verschiedene Aspekte beachten. „Das fängt schon bei den bürokratischen Kleinigkeiten an: Welche Bedingungen gelten hinsichtlich der Einreise? Wie verläuft die Anerkennung von Abschlüssen und dem Aufenthalt? Welche Besonderheiten gilt es vom Auswahlinterview bis hin zur sozialen Integration zu beachten? Wie ist es um die bilaterale Sprachqualifizierung bestellt? Wie werden die Internationalen emotional aufgefangen? Fragen über Fragen, denen sich die neuen Arbeitgeber stellen müssen“ betont Elke Müller.
Um Unternehmen zu befähigen, ein interkulturelles Onboarding effizient durchzuführen, haben Elke Müller und ein Team an hochkompetenten Expert*Innen eine exklusive Workshopreihe ins Leben gerufen. In den verschiedenen Modulen gehe es genau um die Beantwortung der genannten Fragen. Im Laufe der Workshops würden auch immer mal wieder die Perspektiven gewechselt, um zu schauen, wie es Pankaj aus Indien oder Estrella aus Spanien geht.
„Wenn es Ihnen gelingt, internationale Mitarbeiter gut zu integrieren, steigt automatisch Ihre Attraktivität auf dem Arbeitsmarkt – national und international“ bekräftigt Elke Müller
Weitere Informationen und die Anmeldung erhalten Sie unter: https://www.compass-international.de/come-here-stay-die-workshop-reihe-rund-um-interkulturelles-onboarding/