In vita-X home hinterlegen Bürgerinnen und Bürger ihre gesamte Gesundheitsdokumentation wie z.B. Vorsorge-, Vital- und Impfdaten und führen Arzneimittel-Interaktionschecks durch. Mithilfe der elektronischen Patientenakte vita-X übertragen behandelnde Ärzte alle verordneten Medikamente in die vita-X-Patientenakten. Jetzt hat der Patient über vita-X home zusätzlich die Möglichkeit, diese Arzneien mit nicht verschreibungspflichtigen Präparaten auf etwaige Wechselwirkungen zu überprüfen. Optional kann er auch ein Fitnessmodul mit Daten wie z.B. Trainingsplan, Gewicht und Vitaldaten befüllen oder in einem Ernährungsmodul seinen Ernährungsstatus und Gewicht dokumentieren.
Ein umfassendes Informationsangebot zu allen Gesundheitsbereichen hilft dem Patienten die richtigen Entscheidungen zu treffen und zunehmend Kompetenz für seine eigene Gesundheit zu entwickeln.
Das hierfür notwendige Wissen können Kostenträger zukünftig über das vita-X admin Modul zielgenau an ihre Versicherten weitergegeben.Mit dem Modul vita-X admin informieren Kostenträger ihre Versicherten zum Beispiel über aktuelle Impfempfehlungen, sprechen Warnungen vor Infektionen aus oder hinterlegen IV-Informationen und BMP-Richtlinien. Spezielle Ratgeberfunktionen für chronisch Kranke helfen ungewolltes Fehlverhalten zu vermeiden. Durch empfohlene Klinik- oder Facharztlisten bekommen die Versicherten ein wichtiges und effektives Hilfsmittel für ihre Behandlerwahl zur Verfügung gestellt und der Kostenträger sichert über Arzt-Empfehlungslisten einen hohen Behandlungsstandard. Die so garantierte Qualität hilft Kosten zu sparen und sorgt für eine nachvollziehbare Behandlungsqualität.
Die elektronische Ablegung der Patientenquittungen erhöht die Transparenz der Kassenleistungen, verringert die Bürokratie und spart kostbare Ressourcen.
Zentraler Kern und Basis der ganzheitlichen vita-X-Kommunikationsplattform ist die bereits erprobte elektronische Patientenakte vita-X. Wesentliches Merkmal der arztgeführten vita-X-Akte ist das konsequente Datenschutzmodell, welches weit über den Datenschutz der eGK hinausgeht und so das primäre Ziel, die "Verhinderung des gläsernen Arztes und des gläsernen Patienten" unumkehrbar realisiert.
Die Möglichkeit, strukturierte Daten mit Ärzten aus Praxis und Klinik auszutauschen, sorgt für eine schnelle Übersicht, verhindert Bürokratie und schützt den Patienten vor unnötigen Therapierisiken (z.B. Arzneimittelunverträglichkeiten).
"Ein gesundheitsbewusster, informierter Patient erkennt gesundheitliche Probleme eher und lernt diese zu vermeiden. Nur ein ganzheitliches Gesundheitsmanagement, das Patienten, Ärzte und Kostenträger optimal vernetzt, nutzt Synergien, die eine langfristige Verbesserung der Behandlungsqualität und eine Steigerung der wirtschaftlichen Effizienz im Gesundheitswesen erreichen.", weiß Frank Gotthardt, Vorstandsvorsitzender der CompuGROUP Holding AG.
Führende Systemhersteller haben bereits vita-X-Software in ihre Systeme integriert, so dass nahezu die Hälfte aller niedergelassenen Ärzte vita-X direkt aus ihrem System heraus nutzen kann. Die offene Schnittstellenpolitik der vita-X AG ermöglicht es darüber hinaus jedem Anbieter von Arztinformationssystemen eine Anbindung zu vita-X herzustellen. Ein lesender und schreibender Zugriff auf die vita-X-Akten ist bereits für jedes herkömmliche windowsbasierte Arztinformationssystem möglich. Kliniksystemhersteller wie systema haben die vita-X-Schnittstelle ebenfalls integriert und stellen so auch die sektorübergreifende Vernetzung über die vita-X-Akte zwischen Praxis und Klinik sicher.vita-X ist bereits in vielen Regionen wie Köln, Trier, Essen, Mühlheim, Bad Neuenahr/ Ahrweiler oder Lünen im Einsatz. 2008 startet mit dem Projekt EPA Junior die erste flächendeckende Anwendung von vita-X für alle Neugeborenen in Rheinland-Pfalz.