Der CompuGROUP GesundheitsMONITOR hat im Abstand von sechs Wochen - vor und nach Impfbeginn - 440 Ärzte bundesweit befragt. Trotz dieses kurzen Zwischenzeitraums lassen sich durch die jüngsten Entwicklungen teils erdrutschartige Verschiebungen beobachten.
Sahen Anfang Oktober noch knapp neun Prozent (8,64%) der Ärzte in der Schweinegrippe eine "erhöhte" Bedrohung, war es im November bereits mehr als jeder Vierte (26,36%).
Dieser Trend lässt sich auch bei den Patienten beobachten. Nach Meinung der behandelnden Ärzte, sieht jetzt fast jeder zweite Patient (43.86%) eine "erhöhte", "ernste" oder "sehr ernste" Gefahr in der Schweinegrippe. Vor Impfbeginn im Oktober waren es gerade mal 16,14%.
Auch die Impfung kommt bei den Medizinern aktuell besser weg. Wollte sich im Oktober die Mehrheit befragter Ärzte nicht auf diese Weise schützen (56,59%), sind es jetzt nur noch (46,36%). Es bleibt also eine gewisse Unsicherheit.
Entgegen vieler Schlagzeilen in den Medien, die meistens mit großen Bedenken auf den neuen Impfstoff schauen, halten knapp zwei von drei Ärzten das verwendete Vakzin für sicher (63,86%). Hier scheinen sich die persönlichen Erfahrungen der Impfärzte in den letzten Wochen wider zu spiegeln. Vor Impfbeginn im Oktober war das Verhältnis nahezu ausgeglichen (sicher: 49,09% - unsicher: 50,91%).
Der CompuGROUP GesundheitsMONITOR:
Der CompuGROUP GesundheitsMONITOR ist eine gemeinsame Initiative der CompuGROUP Holding AG, der Medical Tribune sowie der Rhein-Zeitung. Monatlich werden repräsentative Umfragen unter 440 Allgemeinmedizinern, Internisten, Kinderärzten und Gynäkologen zu aktuellen Fragestellungen im Gesundheitssystem durchgeführt. Grafiken zum Download und kostenlosem Abdruck / Veröffentlichung finden Sie unter www.cg-gesundheitsmonitor.de.
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