Das Programm zur Einweihung der comtech Arena startete mit einem Jugendnachmittag und einem Freundschaftsspiel. Danach begann der eigentliche Festakt mit Ansprachen und Würdigungen aus Politik und Sport. Der sportliche Auftakt war das Freundschaftspiel zwischen dem VfB Stuttgart und der SG Sonnenhof Großaspach. 6.800 Zuschauer kamen um die neue comtech Arena zu feiern. Obwohl, wie zu Erwarten, der VfB gewann, tat dies der Stimmung keinen Abbruch. Die Spieler des Regionalisten genossen sichtlich die herrliche Kulisse und sprachen von Gänsehautfeeling.
„Wir sind wirklich stolz, dass wir uns entschieden haben den Stadionbau zu unterstützen. Die Begeisterung der Sportler und Gäste, hat uns bestätigt, dass wir unser Geld sinnvoll angelegt haben“, freuen sich Joachim Ehmann und Ralf Kern, die Geschäftsführer der comtech GmbH.
comtech, der Versandanbieter in den Bereichen Computer, Multimedia und Haushalt, der im letzten Jahr von Backnang nach Aspach zog, war von der Idee des Stadionbaus begeistert und hat sich von Anfang an dafür engagiert. So war es für comtech naheliegend sich die Namensrechte zu sichern. „Dass die Arena unseren Namen trägt ist die eine Sache, aber uns liegt vielmehr der Sport am Herzen, sonst hätten wir uns nicht engagiert. Gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, die Kinder und Jugendlichen wieder für Sport zu begeistern und was liegt da näher als Fußball. Und wir hoffen, dass das neue Stadion ein Anreiz ist, die sportliche Erfolgsgeschichte unserer aufstrebenden SG Sonnenhof Großaspach weiterzuschreiben“, so die fußballbegeisterten Geschäftsführer der comtech GmbH.
Die comtech Arena ist komplett ohne öffentliche Gelder entstanden. Rund 10 Millionen Euro hat dieses Gesamtprojekt gekostet, das von einer Investorengruppe rund um den Hotelier und Spielermanager Uli Ferber getragen wird. Zu den Investoren zählen auch so bekannte Fußballer wie Mario Gomez und Aliaksandr Hleb.
Der Bau wurde in Rekordzeit erstellt. Nicht einmal ein Jahr hat es gedauert bis das Fußballstadion im Aspacher Fautenhau fertig war. In die prachtvolle Fußballarena passen bis zu 10.000 Zuschauer, ein Ansporn für den Regionalligisten. Alle Plätze sind überdacht und die großzügigen Dachflächen wurden für eine Solaranlage genutzt.
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