1. Thin Clients:
Erstmalig auf dem Weltmarkt sind nun Thin Clients mit dem Nachfolger des erfolgreichsten Thin Client Prozessors Geode GX-2 erhältlich: der DT166 mit dem AMD Geode GX-533.
2. Mobile Touchterminals:
Die dritte Generation (im dünnen Magnesium-Gehäuse und XP Embedded bzw WinCE) ist optional mit einem Display mit annähernd doppelter Helligkeit und Kontrast ab sofort erhältlich. Damit ist das DT368-OD und DT375-OD (OD = outdoor) hervorragend für den Außenbereich geeignet.
DT Research ist auf der Systems u.a. vertreten auf folgenden Ständen:
Auf dem European Thin Client Forum (ETCF) in Halle A2, Stand 328 und auf dem Stand des Distributors IBD in Halle B3, Stand 500 (Innovation Area).
Produktübersicht DT Research
Thin Clients:
DT166:
• Leichtes Mini-Format (13 x 14 x 3,5 cm)
• Stabiles Alu-Gehäuse
• CPU: AMD Geode GX-533, lüfterlos, typischer Verbrauch 6 Watt
• Linux oder WinCE
• ICA, RDP, Browser, Mediaplayer, Terminalemulation
• Kostenlose Management-Software
• Nur € 250,- zzgl. MwSt.
DT260:
• Stabiles Alu-Gehäuse
• WLAN Option
• CPU: Transmeta 1 GHz, lüfterlos
• WinCE, Linux oder WinXPe
• ICA, RDP, Browser, Mediaplayer, Terminalemulation
• Kostenlose Managementsoftware für WinCE und Linux
• Einfache Implementierung von XP Applikationen möglich
mobile Touchterminals:
DT375:
• 18 mm dünnes, 800 g leichtes Magnesiumgehäuse, 8,4“ SVGA
• CPU: 400 MHz Intel Xscale (RISC)
• PCMCIA (mit WLAN) und CF-Slot
• Doppelte Helligkeit, Antireflektion als Option
• Mit Gummischutz 1,5 m sturzsicher
• Viel Zubehör (z.B. Swap-Akku, Kfz-Einbau etc.)
DT368: gleiches Gehäuse wie DT375, aber:
• CPU: Transmeta1 GHz x86
• Windows XPembedded
DT328:
• 10,4“ SVGA HiBrite Touchscreen
• schlagfestes Kunststoffgehäuse
• CPU: Transmeta 667 MHz x86
• Windows XP embedded
Backgrounder zum Thema „Thin Clients”:
Thin Clients kamen schon 1995, als multi-talentierte Nachfolger der Terminals auf den Markt. Anfangs belächelt verzeichneten diese günstigen „Arbeitsmaschinen“ gerade in den wirtschaftlich harten Jahren 2000-2003 erheblichen Wachstum und treten heute mit Wachstumszahlen von 20-30% pro Jahr an. Warum?
Während an vielen Arbeitsplätzen häufig Notebooks und PCs mit hoher Leistung und vielen Applikationen angeschafft werden, zählt andernorts die Arbeitseffizienz, Verfügbarkeit und Konzentration auf das Wesentliche. Hier kann die Thin Client Architektur (serverbasiertes Computing) ihre Vorteile voll ausspielen:
• ganze Abteilungen können mit der einen oder anderen Applikation per Klick „versorgt“ werden
• diese Applikationen müssen nur einmal auf dem Server installiert werden, d.h. einfache Versionspflege und Softwareverteilung
• Ablenkung durch unternehmensfremde Tätigkeiten, Internetsurfen, kann einfach ausgeschaltet werden
• Datenmissbrauch, Einspielen oder Kopieren von Daten ist (oder kann) völlig ausgeschlossen werden, d.h. hoher Sicherheitsaspekt
• Nicht nur die Anschaffung, auch der Betrieb ist wesentlich günstiger
Somit ist der Thin Client die günstige und effiziente Unternehmenslösung, wobei der Nachteil besteht, dass ein Thin Client nicht ohne Server betrieben werden kann.
DT Research deckt hier eine weite Palette mit kostengünstigen Einstiegsgeräten für € 250,- (basierend auf Windows CE und Linux) bis schnellen 1 GHz Thin Clients für z.B. Video-Streaming mit Windows XP Embedded für € 600,- ab.
Backgrounder zum Thema „mobile Touchterminals“:
Mobile Touchterminals wurden 1998 unter der Bezeichnung WebPAD™ vorgestellt. Die Erwartungen hinsichtlich Stückzahlen waren riesig, da man davon ausging, in viele Haushalte diese drahtlosen Internet Tabletts zu verkaufen. Schnell zeigte sich Ernüchterung, da mit Notebooks dies günstiger und mit erweitertem Einsatzbereich möglich ist. Einfacher Internet Zugang ist heute auch mit Smartphones viel handlicher möglich.
Allerdings haben sich diese WebPADs nun genau in dieser Marktlücke etabliert: nämlich wo PDAs zu klein sind und Texteingabe per Tastatur eine untergeordnete Rolle spielt: beim Steuern, Regeln und Warten, bei der mobilen Datenerfassung (z.B. Barcode), bei der Navigation und im industriellen Umfeld. Die Verbindung zum Internet spielt hier eine „nebensächliche“ Rolle: häufig wird es nur als Zugriffstunnel oder –medium zu Web- oder Java-basierten Applikationen verwendet. Dabei greift man meist per Thin Client Architektur auf Windows Applikationen zu.
DT Research kann hier als Pionier auf sechs Jahre Design-Erfahrung zurückgreifen. Die Spitzenmodelle DT375 (mit 400 MHz und Windows CE) und DT368 (mit 1 GHz und Windows XP Embedded) sind nur 18 mm dünn, besitzen ein stabiles, sturzgeprüftes Magnesiumgehäuse und sind bei langer Einsatzdauer extrem leicht.