Vom Schaltschrank aus erfolgt die Stromversorgung und Ansteuerung jedes einzelnen Motors mit einem separaten Kabel. Dieses Verfahren erfordert nicht nur viel Bauraum, sondern verursacht auch hohe Kosten.
Mit der neuen CONEC SuperCon Serie ist ein kompaktes Hybridsteckverbindersystem entwickelt worden, welches die Spannungsversorgung und die Datenübertragung in einem Steckverbinder vereint. Diese Technology entspricht der modernen Verbindung- und Schnittstellenverdrahtungstechnik.
Je nach Anwendung stehen drei Baugrößen B12, B17 und B23 zur Verfügung. Während die Polzahlen und die zugelassenen Bemessungsspannungen nach Baugröße variieren ist der 360° geschirmte Datenkern immer gleich und für Industrial Ethernet Cat 5 mit Litzenquerschnitt AWG22 ausgelegt.
Auf der sps ipc drives in Nürnberg stellt das Unternehmen CONEC dieses Hybridstecksysten in Form von Steckverbindern mit angespritzter Leitung, feldkonfektionierbaren Steckverbindern sowie Flanschen für den geräteseitigen Einbau vor.
Jedes Polbild wird mit min. 2 verschiedenen Codierungen - optisch gekennzeichnet durch unterschiedliche Farbringe – angeboten. So ist ein Verstecken bei unterschiedlichen Anwendungen nicht möglich.
Einbauflansche stehen in verschiedenen Gehäusevarianten für die Front- und Hinterwandmontage zur Verfügung, wobei die Einbauhöhen nach außen oder im inneren der Gehäuse variieren.
So können dezentrale Verdrahtungsketten mit und ohne Daisy Chain Ansatz mit einer kostensparenden Ein-Kabel Lösung realisiert werden.
Vorteile:
• Platzersparnis durch Übertragung von Daten und Leistung in einem
Steckverbinder
• Reduzierter Kabelaufwand
• Kostenersparnis
• Schnelle und sichere Verbindung mittels Bajonettverriegelung
• Schutzart IP67
• Applikationsbezogene Leitungsqualitäten
• Bessere Diagnosemöglichkeiten
Anwendungsfelder:
• Antriebstechnik
• Maschinenbau
• Robotik
• Montage- und Fertigungslinien
• Erneuerbare Energien