Bei der konventionellen Verkabelung von elektrischen Motoren, Servoantrieben oder Linieareinheiten/-antrieben ist der Verkabelungsaufwand sehr hoch. Während beim konventionellen Ansatz jeder einzelne Motor separat und aufwendig mit dem Schaltschrank verkabelt wird, sind beim dezentralen Ansatz viele Verbraucher über eine "Daisy Chain" mit einheitlichen Verbindungsleitungen verkettet.
Mit der Einkabeltechnologie der CONEC Hybridserie werden Spannungsversorgung und Datenübertragung über eine speziell entwickelte Hybridleitung vereint und übertragen.
CONEC ergänzt die bestehenden Baugrößen B12, B17 und B23 um die neue Hybridserie B40. In der Serie B23 werden erstmals gewinkelte Flansche präsentiert, die einen Schwenkbereich von 324° bieten. Die existierende Flanschbauform Vierkant lang wird ergänzt um drei weitere Bauformvarianten wahlweise für Front- oder Hinterwandmontage.
Während die Polzahlen und die zugelassenen Bemessungsspannungen nach Baugröße variieren ist der 360° geschirmte Datenkern immer gleich und für Industrial Ethernet Cat 5 mit Litzenquerschnitt AWG22 ausgelegt.
Die Verriegelung wird mit einem Bajonettschnellverschluß sichergestellt, so dass eine zeitraubende Verschraubung mittels Drehmomentschlüssel entfällt. Durch eine Vierteldrehung wird eine sichere Verbindung mit IP67 Schutzgrad erreicht.